ULULATE - Back To Cannibal World
VÖ: bereits erschienen
(Extreem Music)
Style: Death Metal
Homepage:
ULULATE
Spectre heißt der Mann, der hinter ULULATE steckt und dieser Kerl stammt aus China, doch wenn man sich die Mucke auf dem zweiten Album nach 2002 anhört, könnte man meinen, der Mann wäre oft in den Staaten unterwegs gewesen. „Not Always Be Silent“ klingt nach typischem Schweden Death Metal, der mit einer kleinen Prise Scandinavien Death verfeinert wurde und leider klingt mir das an einigen Stellen doch stark abgehackt. Das kann „Red Wine“ schon um einiges besser, das ist flüssiger, das ist heftig ohne Ende und aus Up Tempo geht Spectre auch gerne mal in Geballer über. Ein abgewandeltes Chuck Schuldiner Riffing ist in „Decease and Sadness“ enthalten, wo man die Einflüsse des Chinesen mehr als deutlich hören kann und bei „Anxiety of Mortality“ geht es auch mal eher zähfließend zu, nur nach einem extrem Düsterpart kommt mal kurzes Geballer auf. „Enchantment“ hebt sich dann wieder ins Mid Tempo und will dort mit mäßigem Erfolg in die techische Death Metal Schiene springen und auch „Mrs. Cobra“ klingt mitunter vertrackt, hat aber schon wieder mehrere. Harte Parts in sich. Die „Real Catastrophe“ klingt teilweise recht chaotisch und erneut klingt das technische Spiel zu gleich wie in den anderen Stücken. Das finale „Song Dan Ping“ klingt auch eher durchwachsen, hat Höhen und Tiefen, so dass am Ende für das Album noch 5,2 von 10 Punkten stehen.