CUT UP - Forensic Nightmares

06 cutup

VÖ: 26.06.2015
(Metal Blade Records)

Style: Death Metal

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CUT UP

Tobias Gustafsson (Drums) und Erik Rundqvist (Vocals / Bass) sind ehemalige Vomitory Recken und nach deren Auflösung haben die beiden ein neues Betätigungsfeld gesucht und CUT UP ins Leben gerufen.
Wie von den beiden nicht anderes gewohnt machen sie mit den Gitarristen Andreas Björnson (auch Vocals) und Anders Bertilsson gnadenlosen Death Metal der schwedischen old school und knallen passend dazu mit dem Opener „Enter Hell“ eine n Song raus, der einen Höllen Speed hat und jeden Death Metal Lunatic begeistern wird. Und wenn sie gerade schon mal dabei sind, wird bei „Burial Time“ ordentlich geprügelt, die Riffs sägen herrlich und gnadenlos, die Vocals sind so abgrundtief geil gegrowlt, da passt alles zusammen. Anders bei „Remember The Flesh“, da drücken CUT UP erst mal tonnenschwer und wollen dir als Hörer den Schädel zermalmen, doch nach einiger Zeit gibt es erneut kein Halten mehr und das Gaspedal wird weit durchgetreten. Nach einer massiven Riffwand wird bei „A Butchery Improved“ alles in Schutt und Asche gelegt, das ist geradliniger Death Metal voll auf die Fresse, während „Brain Cell Holocaust“ ein Mid Tempo Nackenbrecher mit reichlich rumpelnder Double Bass ist. Dann ist beim Titelstück wieder nach vorne preschender Speed angesagt und das hält auch bei „Camouflesh“ an, wobei man hier und da mal ein paar leicht punkige Einschübe hinein interpretieren kann. Dann ist düstere Atmosphäre mit „Order Of The Chainsaw“ angesagt, eine Nummer, die wütend drückt, um danach in „Stab And Stab Again“ eine flotte Abrissbirne am Start zu haben. Auch der „Bunker Z 16“ gibt Gas bis der Notarzt kommt und fegt wie die Sau und das finale „Dead And Impaled“ nimmt kurz Anlauf und haut dann alles und jeden um.
CUT UP sind mit dieser Scheibe schon weit oben anzusiedeln, was ihnen auch 8,7 von 10 Punkten beschert.