JUNGLE ROT - Order Shall Prevail
VÖ: 30.06.2015
(Victory Records)
Style: Death Metal
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JUNGLE ROT
JUNGLE ROT sind auf ihrem achten Album so was wie die Mr. Unkaputtbar, denn sie machen set ihrem Debüt konstant old school US Death Metal und der geht im Opener „Doomsday“ ab wie die Feuerwehr, wobei ich einen Vergleich zu Speckmann's Master am ehesten beschrieben würde. Das folgende „Paralyzed Prey“ hält sich dagegen fast ausschließlich im drückenden Mid Tempo auf und hat einen harten Groove zu bieten, während sich die „Blood Revenge“ einen Hauch im Tempo steigert. Weiter aufwärts geht es teilweise in „Fight Where You Stand“, da ist schon ein flotterer Groove drin und auch die Double Bass rollt schön heavy. Mit dem Titelsong fahren die Amis eine breite Riffwand auf und ballern danach in flottem Tempo einen Song der sehr guten Art raus, während „The Dread Pestilence“ meist im mittleren Tempo eher unspektakulär walzt, doch was mir gefällt, ist das Crash Becken und das kommt auch in „I Cast the First Stone“ öfter mal zum Einsatz wie auch die erneut rollende Double Bass. Aber auch hier ist das Groove Death Metal ohne große Höhepunkte. Die Double Bass walzen in „E.F.K.“ zwar wieder, auch hier schaffen es JUNGLE ROT aber nicht, ein Highlight, sondern nur eine gute Death Nummer an den Start zu bringen. Dafür ist „Trench Tactics“ wieder fetziger und treibt ungemein nach vorne, während „Nuclear Superiority“ sich wieder schleppend und drückend zu erkennen gibt.
Konstant sind JUNGLE ROT auf jeden Fall, doch einen Überhammer haben sie hier nicht, so dass es zu 7,2 von 10 Punkten kommt.