DEBAUCHERY - F*ck Humanity
VÖ: 10.07.2015
(Massacre Records)
Style: Death Metal
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DEBAUCHERY
Der Blutgott Thomas Gurrath ist wieder da und der vielversprechende Titel „My Religion Is Hate“ fungiert hier als gutes Intro, während „Ironclad Declaration of War“ den gewohnt und beliebten DEBAUCHERY Groove besitzt, zudem aber mit facettenreichen Tempo mit fettem Sound aus den Boxen kommt. Schneller und mit viel Double Bass ist „Kneel Before the Dragon Gods“ versehen, dass gerade bei der Gitarre zwischen traditionellen Metal Riffs und Death Metal Riffing variiert. Auch der Refrain geht schon mehr in Richtung Classic Metal, während in den Strophen teif und geil gegrowlt wird. Bei „Gorezilla“ kriegen wir einen groovenden Arschtritt in den Mid Tempo Passagen verpasst und wenn es schleppend wird, knallt einem die Mucke wie ein Brett vor den Latz und auch bei den flotten Parts ist man geradlinig bei der Sache. Die „German Warmachine“ ist nach dem coolen Anfangspart eine drückende und Nacken beanspruchende Nummer mit starken Growls, während „Murderbrute Minotaurs“ einiges an Breaks zu bieten hat. Das Titelstück ist richtig auf böse getrimmt und hier hat die Double Bass das Kommando und auch wenn bei „For the Emperor“ viele, schnelle und harte Passagen vorhanden sind, die Melodie ist unverkennbar und macht in dieser sehr guten Nummer eine starke Figur. Der „King of the Killing Zone“ ist ein geradliniger Stampfer mit eingebauter Headbanger Garantie und diese wird auch dem folgenden „The Horror of the Forest“ bescheinigt, welches aber mehr Breaks inne hat. Der „Zombie Extermination Crusader“ gibt dann mehr Gas und treibt ungemein nach vorne, doch beim finalen „To Hell“ staunt man nicht schlecht, klarer Gesang, balladeskes Spiel, Melodien, da ist man erst mal perplex, aber auch dieser Song passt zu DEBAUCHERY.
Ein echt gutes Album, das ich so stark nicht erwartet hätte und dafür locker 8,7 von 10 Punkten zücke.