GARDEN OF DELIGHT - Back in Ireland

VÖ: 31.07.15
(DGM Records Germany / Broken Silence)

Style: Folk Rock

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GARDEN OF DELIGHT

Krtitk:

Diese Beständigkeit im jährlichen CD Release ist wirklich beeindruckend. G.O.D. sind zurück. Die wohl offensichtlichste Änderung ist, dass man auf die volle Ausschreibung des Namens „Garden of Delight“ zurückgreift. Thematisch verlässt man mit „Back in Ireland“ ein wenig den in der Vergangenheit eingeschlagenen Weg der letzten 3 Jahre aus rockigen Grundtönen und Konzeptalben und begibt sich wieder in den verstärkten Touch des Irisch Folk. Allerdings nicht ohne dass Songswriter Michael Jung fast schon treffsicher seine Faible für zum Bespiel AC-DC oder ZZ Top offenbart. Wenn auch die Songs auf „Back in Ireland“ wesentlich ruhiger gediegen sind, sind die Zutaten des Songwriting die gleichen wie eh und jeh. Eingängige, fröhliche und griffige Melodien vereinen sich mit den bewusst simpel gestalteten Refrains und teilweise bluesigen Rockriffs. Das Ergebnis kann sich auch hier hören lassen. So winden sich die beiden starken Opener „Vagabondtown“ und „Ensigo“ sofort mit Macht in den Gehörgang und glänzen mit wundervoll eingängigen Geigen und Flötenspiel. Apropos Flöte. Hierfür konnte man Alan Doherty gewinnen, der schon beim Herr der Ringe Soundtrack zur Irish-Flute griff. Ebenfalls sehr nett die bluesige AC-DC Hommage „Red Back Sheep“. Das fröhliche „Boatmen“ sorgt für beschwingte Folk Unterhaltung während das Banjo-lastige „Don´t hide the Flag“ stark das Songwriting älterer Alben zelebriert. Weiterer Anspieltipp: Das mystische „Misty Night“, das mit ruhigen und kraftvollen Tönen spielt. Ebenfalls sehr gefallen hat mir dir sehr 80´er orientierte Folk-Pop Nummer „In The Middle Of A Teardrop“. Es mag einige schwächere Songs geben, doch sind auch diese eingängig, griffig und nahezu perfekt zum Nebenherhören. Lediglich mangelt es hier am sofortigen Wiedererkennungswert. Nichts desto trotz knallen uns Garden of Delight ihre bewährte Folk Mixtur um die Ohren, deren wundervolle Melodien sofort in das Glückszentrum des Gehirns wandern. Nicht das Beste, aber immer noch ein starkes Album der sympathischen Livegranaten. 7 von 10

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