POWERWOLF - Blessed & Possessed

07 powerwolf

VÖ: 17.07.2015
(Napalm Records)

Style: Heavy / Power Metal

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POWERWOLF

Nach dem überwältigenden Erfolg mit „Preachers Of The Night“ und der Platz 1 Chartplatzierung lässt das Wolfsrudel nun seinen nächsten Hammer von der Leine und der kracht wieder volles Rohr.
Gleich der Opener und Titeltrack bedient den Heavy / Power Metal Fan zur vollsten Zufriedenheit, die Jungs treiben nach einem leichten, bombastischen Part am Anfang sofort nach vorn, die Riffs von Matthew und Charles Greywolf sind fordernd, heavy und auch voller Melodien, Drummer Roel van Helden strahlt pure Energie aus und kommt geil mit Double Bass im Refrain an, dazu ist Keyboarder Falk Maria Schlegel mit seinem Instrument eine Pracht, er sorgt für eine dichte und bombastische Atmosphäre. Über all dem steht Sänger Attila Dorn, der mit seinem Organ jeden, einfach jeden in seinen Bann zieht. Danach folgt mit „Dead Until Dark“ ein Track, den man fast schon als melodischen Speed bezeichnen könnte, hier powern die Wölfe wie die Sau und geben richtig Gas, doch der Refrain ist zum Mitgröhlen gedacht und so geht es hier super ab. Die „Army of the Night“ ist eine stampfende Hymne, wie sie nur von POWERWOLF sein kann, pushende Drums, geile Kirchenorgel Keys, geiler Bass Groove, wahnsinnig starke Riffs und ein Sänger, der einfach eine totale Magie ausstrahlt. Einfach herrlich, wie sich bei „Armata Strigoi“ die Melodien wie eine Hymne breit machen, bevor das Stück ein Nackenbrecher vor dem Herrn wird, das ist purer, rassiger Metal mit einem Refrain, der noch eine Stufe mehr nach oben powert. So geht es Schlag auf Schlag, „We Are the Wild“ ist auch Heavy Metal pur, wo die Keys super begleiten, die Riffs kernig ihr Ziel nicht verfehlen, der Gesang Hammer ist und auch hier kann jeder Mitgröhlen, das wird live die Hallen zum Beben bringen. Bei „Higher than Heaven“ werden die Zügel ab und an etwas straffer gezogen, Double Bass blasen den Hörer weg, dazu hat das Lied hat mit seinen orchestralen Parts einfach eine umwerfende Intensität, die total fesselt. Flotter wird „Christ & Combat“, ein weiterer Track, der POWERWOLF's Genialität unter Beweis stellt, die Jungs sind mit solchen Hammer Stücken völlig zurecht ganz oben angekommen und bei solch einer superben Gitarrenarbeit kann man nur den Hut ziehen. Bei „Sanctus Dominus“ gibt es viel orchestrale Power, die sich perfekt mit den metallischen Passagen vermischt, um so ein Brett vor dem Herrn zu sein. Ein fantastischer Metal Ohrwurm ist „Sacramental Sister“, der Refrain sitzt, der beißt sich im Schädel fest und den vergisst man so schnell nicht wieder und auch die Melodien in „All You Can Bleed“ sind Wahnsinn, doch das Stück ist einenTicken schneller und gespickt mit klasse Breaks. Das Highlight aus meiner Sicht kommt am Schluss, „Let There Be Night“ hat anfangs stampfende und melodische Power, doch dann setzt Attila mit seinem Gesang ein und es wird zu einem MEGA Bombast, seine Stimme geht total unter die Haut und dann bricht der Heavy Metal mit seiner ganzen Wucht über uns herein, das ist Power pur und auch die Keys sind ein absoluter Hammer, das ist für mich die absolute POWERWOLF Hymne schlechthin.

So, mit diesem Album eines klar, POWERWOLF haben die Messlatte nahezu unerreichbar hoch gelegt und werden mit dieser Scheibe erneut den verdienten Erfolg einfahren, der nur heißen kann:
10 von 10 Punkten für ein Parade Album in Sachen Power / Heavy Metal.

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