ACT OF DEFIANCE - Birth And The Burial

08 actofdefiance

VÖ: 21.08.2015
(Metal Blade Records)

Style: Thrash Metal

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ACT OF DEFIANCE

Als Band sind ACT OF DEFIANCE zwar neu auf dem Markt, dahinter verstecken sich aber Größen wie Chris Broderick oder auch Shawn Drower, die schon bei Megadeth aktiv waren. Dazu gesellen sich Basser Matthew Bachand und Sänger Henry Derek Bonner, die zusammen ein cooles Thrash Brett raus hauen. Gleich der Opener „Throwback“ ist musikalisch einwandfrei, ein Solo eröffnet den Reigen und dann geht im stakren Bay Area Style die Post gewaltig ab. Mit „Legion of Lies“ wird zwar mehr im Mid Tempo agiert, dennoch ist der Härte Faktor verdammt hoch angesiedelt und die Thrash Mucke geht auch mal in ganz düstere Parts herunter. Die Riffs sägen bei „Thy Lord Belial“ erneut wie die Sau, das Stück fegt höllisch nach vorne und da kommt einem als alter Thrash Fan gleich wieder Exodus in den Sinn. Sanfte Klänge kommen zu Beginn von „Refrain and Re-Fracture“ ans Tageslicht, doch es entwickelt sich daraus ein mit Double Bass durchzogener, galoppierender Mid Tempo Thrasher, der mit klaren Backing Vocals auch mal Richtung Power Metal tendiert. Das ändert sich aber bei „Dead Stare“ wieder und die Amis sind klar auf dem Thrash Highway, lassen aber ab und an auch mal gute Melodien und düstere Parts mit einfließen. Etwas flotter thrasht „Disastrophe“ ab, aber in „Poison Dream“ ist es dann erst mal ganz sanft mit den Piano und Violinen Spiel. Dies steht aber nur am Anfang, denn auch hier wird daraus ein metallischer Nackenbrecher und „Obey the Fallen“ arbeitet nach dem selben Prinzip. Erst sanft dann hart, auch wenn es hier auch ein Grenzgänger aus Power und Thrash ist. Technisch und vertrackt geht es in „Crimson Psalm“ zu und das finale „Birth and the Burial“ hat erst mal einen Bass Lauf, bevor es dann auch zum Thrash Mid Tempo Banger wird mit einigen Melodien im Schlepptau.
ACT OF DEFIANCE ist ihr Einstand mehr als gut gelungen und da zück ich schon mal 7,9 von 10 Punkten, eine Steigerung kann ich mir bei den Amis durchaus noch vorstellen.

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