EXEGUTOR - Embassy Of Hell
VÖ: bereits erschienen
(Satanah Records)
Style: Death Metal / Grindcore
Homepage:
EXEGUTOR
Von der aus Minsk stammenden Band EXEGUTOR hatte ich bisher noch nichts gehört, aber dahinter versteckt sich eine Perle, die in Sachen Death Metal und Grindcore nur wärmstens zu empfehlen ist.
So hat der Opener „Smoke On The Water“ absolut nix mit dem gleichnamigen Deep Purple Song zu tun, sondern ist eine Mischung aus Vader artigem Up Tempo DeathMetal mit genügend Grindcore Anteilen. Cool, wie „Patheon“ mit einem knackigen Drum Part beginnt und dann einen absolut Heavy Groove zu bieten hat, während der „Fatboy Slam“ auch einen Hauch Nostalgie in Form von Crossover aufweist und das mit dem Death / Grind gepaart superb rüber kommt. „Por Comandante Chavez“ lässt den Bass am Anfang grooven ohne Ende und hat zudem eine richtig dreckige Attitüde, um dann mit „Buy Made In Belarus“ eine kurze, aber knackige Death Metal Nummer raus zu hauen. „Pyro Is Not A Crime“ ist auch so ein Song, der hart knallt, aber den Groove nicht vermissen lässt und in „Nie Maucy“ entpuppt sich als klassischer Death Metal Mid Tempo Banger. Danach nimmt die Band in „Savage Circus“ enorm Fahrt auf und forciert sehr gut das Tempo, um dann mit „Karaod“ völlig brutal zu knüppeln. Den Speed nehmen EXEGUTOR für das Up Tempo und auch leicht thrashigen Parts zwar dann ein wenig heraus, aber der Track ist einfach nur geil. Oh, ein Song für mich, „Beedrinker“ ist cool und dreckig, der macht Laune und ist trotz-alledem richtig hart. Einen Mid Tempo Smasher mit einigen Grindcore Ausbrüchen steht mit „Robozitation Of The Minds“ auf dem Programm und danach steht mit „Black Metal“ ein Venom Cover an, das hier eine ganze Spur schneller geballert wird. Das finale „Laznia“ verbindet erneut starken, drückenden Mid Tempo Death Metal mit total brutalen Ballerausbrüchen und ich wiederhole mich gerne, EXEGUTOR sind ein wahrer Geheimtipp, der 8,2 von 10 Punkten einsteckt.