SATANIC ASSAULT DIVISION - Kill The Cross

08 satanicassaultdividion

VÖ: bereits erschienen
(Satanah Records)

Style: Black Metal

Homepage:
SATANIC ASSAULT DIVISION

Das Black Metal Kommando aus Dänemark hat ihr zweites Album parat und sofort mit dem Opener „Destroying the Temple of God“ wird klassischer old school Black Metal in brutal rasender Manier versprüht, doch sie schaffen es auch, mit drückenden Mid Tempo Parts und einem Hauch an Thrash das Ganze interessant zu gestalten, aber besonders das kurze Solo am Ende des Songs mit der wütenden Ballerei geht mir gut rein. Auch mit dem „Beast“ wird nicht zimperlich agiert, im Gegenteil, das geht ab wie bei Endstille oder auch der Panzerdivision Marduk, um einen guten Vergleich zu haben und gleich beim folgenden „Defiled by Abalam“ ist es nicht nur extrem schnell, es rast wie der Teufel. Bei Titelstück ist eher von Groove Black Metal die Rede, während der „Atomic Holocaust“ erneut eine wahre Knüppel Orgie ist, die im Tempo geschickt variiert und auch einen Hauch an düsterer Atmosphäre aufkommen lässt. „Pleasures of the Flesh“ zeigt dann die kriechende und bedrohliche Seite der Dänen, auch wenn ab und an mal ein kurzes Baller Intermezzo hinzu kommt und auch „Bar Kokhba“ rollt drückend im Mid Tempo mit einem Hauch an Groove. Bei „Evangelical Epidemic“ war ich erst der Meinung, dass diese Zähheit bestehen bleibt, so wie das Stück beginnt, doch kaum gedacht, ledern die Dänen wieder volle Lotte los, um dann wieder mächtig abzubremsen. Doch eine krachende Blast Attacke folgt mit „Satanic Purification“, ein Track, der für diese Verhältnisse verdammt gut mit Breaks und Tempowechsleln durchzogen ist. „Religious Cunts“ kriecht bedrohend auf den Hörer zu, mit etwas mewhr Tempo wird sich dann aufgebaut, um mit Raserei dann zuzuschlagen. Nachdem der Angriff vorbei ist, geht es auch gleich wieder in die selbe Lauerstellung. Mit schleppendem Beginn macht sich „Proselytized“ auch dazu auf, im Mittelpart eine Baller Salve nach der anderen abzugeben, um dann erneut wieder in mittlere Tempo Gefilde zu wechseln, während Geprügel und mittlerer Speed sich bei „Deus Vult“ die Waage halten. Der Anfang von „Rays of Poison“ lässt mit akustischer Untermalung wiegt einem in Sicherheit, doch das Stück schaukelt sich von Sekunde zu Sekunde weiter auf, bis es in Blastbeats mündet und am Ende ist mit „Once a Whore“ ein The Murder Junkies Cover am Start, wobei es sich hier im Original um einen Punk Song handlet.
Auf jeden Fall klingen SATANIC ASSAULT DIVISON herrlich bösartig und dürften auch frischen Wind in die Black Metal Szene bringen, ich gebe dazu gerne 7,9 von 10 Punkten.

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