NIGHTFELL - Darkness Evermore
VÖ: 11.09.2015
(20 Buck Spin)
Style: Death / Black / Doom Metal
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NIGHTFELL
Die Amis bringen auf ihrem zweiten Album wirklich die Dunkelheit, die Stücke sind zäh, depressiv oder auch wehklagend. So kommt der Opener „At Last“ zwar über 10 Minuten Laufzeit, aber nicht über Mid Tempo hinaus, eher das Gegenteil ist der Fall, da sind mehr als nur einmal richtig doomige Passagen mit in dem Song. Das „Ritual“ ist ein akustischer Zwischenpart, der eigentlich nur atmosphärisch und Ambient klingt und der nicht hätte wirklich sein müssen, aber egal. „Cleansing“ bleibt dem Schema treu, viel Abwechslung wird nicht geboten, vielmehr wird auf die Atmosphäre geschaut und da ist für jemanden, der eher auch mal ein wenig Geballer braucht, schon so was wie Abnutzungserscheinung vorhanden. „Rebirth“ ist zwar mit modernem Sound gut fett, klingt aber musikalisch wie von Celtic Frost inspiriert und mit „Eulogy“ ist der nächste Zwischenspieler zur Stelle. Auch das finale „Collapse“ bleibt auf tief gestimmten Gitarren und einem Mix aus Doom / Death und Black Metal und leider ist es so, dass bei dieser Scheibe bei mir außer ein paar hymnischen Riffläufen nicht viel hängen bleibt, was am Ende auch nur 6,1 von 10 Punkten macht.