DIVISION SPEED - Division Speed
VÖ: 25.09.2015
(High Roller Records)
Style: Old school Thrash Metal
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DIVISION SPEED
Da hat High Roller Boss Steffen Böhm mal wieder ein feines Gespür gehabt, wenn es um old school Speed / Thrash Metal geht, denn DIVISION SPEED machen ihrem Namen auf ihrem Debüt alle Ehre und kloppen mit „Panzerkommando“ gleich mal eine Salve an Thrash, die vom Aufbau hier auch zu frühen Kreator Zeiten hätte sein können, nur dass der Gesang eine Spur tiefer und rotziger wirkt. So bleiben die jungs auch gleich in der Spur und lassen mit dem teils voll nach vorne preschenden Thrash als auch coolem Groove in „The Iron Wings of Death“ spitzen mäßig abgehen, während der „Snowstorm over Narvik“ erst mal auf klassischen Metal macht. Doch kaum geschrieben macht ein satter Riff den Break und es geht mit powerndem Thrash weiter, bei dem erneut so ein wunderbares old school Solo eingebettet ist. Mit den „Schwarze Scharen“ geht der Thrash Metal Kreuzzug weiter, es gibt kaum ein Halten, es treibt einfach nur geil wie Sau und der „Truppensturm“ lässt nach anfänglichem, leichten Maiden Flair beim Riffing auch nichts anbrennen und sägt Thrash wie Thrash sein muss, geradlinig voll vor den Latz. Der Zwischenspieler „Thunderer, Monarch, Conqueror“ leitet uns zu „Rule Britannia“ das erst mal Break lastig geboten wird, dann aber auch volle Fahrt aufnimmt und gerade aus in die Vollen kloppt. Das Gleiche trifft auf die „Black Wolves“ zu, erst mal ein wenig Technik präsentieren, um dann roh und erbarmungslos Thrash zu zelebrieren. So sind dann erst mal alle 13 Stücke einfach nur geil anzuhören, doch das finale „Division Speed Attack“ dürfte nicht nur dank seines Highspeed Tempos ein Kracher sein, durch den Mitgröhl Refrain könnte das so was wie eine Thrash Hymne werden. Thrash Bands gibt es viele, aber eine wie DIVISION SPEED, die den old school Flair so gut rüber bringt, gibt es wenige und so dürfen sich die Jungs über 8,9 von 10 Punkten freuen.