INIQUITOUS SAVAGERY - Subversions Of The Psyche
VÖ: 22.09.2015
(Grindethic Records)
Style: Brutal Death Metal
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INIQUITOUS SAVAGERY
Bei den ersten brutalen Takten von „Prey to the Agonies of Morbid Apprehension“ bin ich am überlegen, ob hier die Cannibal Corpse eine neue Scheibe am Start haben, aber es ist nicht so, das hier ist das Debüt der britischen Combo, die sich hier im Brutal Death Metal Bereich versucht. Das klingt an den meisten Stellen auch recht passabel, doch das CC Feeling bleibt und daher ist zu Beginn der Faktor der Eigenständigkeit nur bedingt gegeben, aber eins können die Jungs, knüppeln ohne Ende und auch die Breaks sind gut gesetzt. Bei dem heftigen Gebolze in „Transient States of Metaphysical Revelation“ fällt der Drum Sound positiv ins Ohr und auch hier kann man ebenfalls massenhaft Breaks genießen, die das Geblaste immer wieder auflockern. Auch wenn viel Hau Drauf Parts in „Cognitive Dissonance“ vorhanden sind, zwischendrin wird auch mal bösartig und derb gewalzt, während sich in „Sadistic“ das Tempo fast überschlägt, aber auch eine gewisse Riff Nähe zu den Kannibalen nicht verleugnen kann. Oftmals wir in „Subversions of the Psyche“ kriechende Bedrohung heraufbeschworen, die dann in knüppelnde Passagen wechselt und „Propagating a Pestiferous Enmity“ bleibt erst mal dieser Linie treu. Wie eine Walze macht „Prognosis of Terminal Parasitic Degradation Facilitating the Process for Utter Decomposition“ alles platt und wer dann noch röchelt, dem wird mit Ballerei dann komplett der Garaus gemacht, eine wirklich heftige Nummer. Als Frickel Knüppel Death könnte man das finale „Subjugated into Pathological Servility“ bezeichnen und auch wenn es noch einige un-eigenständige Passagen gibt, kann man hier trotzdem 7 von 10 Punkten geben.