ABHORRENT DECIMATION - Miasmic Mutation
VÖ: 25.09.2015
(Cold Birth Records)
Style: Death Metal
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ABHORRENT DECIMATION
Nach einer EP haben die Briten hier ihren Erstling für uns, der bei „Glaciate the Servants“ gleich mal flotten Death Metal bietet, der recht heftig ist und einen modernen Einschlag hat. Viele Breaks und Highspeed vereinen sich hier, aber einen leichten Deathcore Schub kann man auch nicht verleugnen. Bei „The Icon of Loss“ kommt ein leichter Deicide Touch durch und das Riffing ist anfangs sehr prägnant, während sich die Musik hier mehr im Mid Tempo abspielt. „Eternal Repulsion“ tackert dann in flotter Manier drauf los, klingt gut, kann aber auch nicht wirklich neue Akzente setzen. Das über sechs Minuten lange „Souls of Sedation“ baut mit seinem Intro Part eine gute, bombastische Atmosphäre auf, um dann erst im Mid Tempo zu drücken, bevor rollende Double Bass anständig bollern. Gnadenlos feuert „...for the Desperately Lost“ aus allen Rohren und nur kurzzeitig wird mal gebremst. Beim Titelstück wabert aus dem Hintergrund einen gewisse Atmosphäre, das Solo ist abgedreht und mit „Echoes of the Vortex“ kommt ein massives Riffing ans Tageslicht. „Terminal Reality“ gestaltet sich recht technisch, um am Ende mit „Odious“ noch mal voll zu ballern.
Wie schon der erste Eindruck bei mir war, die Briten sind beileibe nicht übel und können an vielen Stellen auch überzeugen, doch zwischendurch sind eben auch einige Stellen, die nicht viel neues bieten und daher kommt es in Summe zu 6,8 von 10 Punkten.