PRAISE THE FLAME - Manifest Rebellion
VÖ: 21.09.2015
(Memento Mori)
Style: Death / Thrash Metal
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PRAISE THE FLAME
Kaum zu glauben, dass es noch so starke Debüt Alben gibt, PRAISE THE FLAME aus Chile fahren nach dem Intro „Thanatognomonic“ mit „Fire Forces of Hate“ nicht nur einen fetten Sound auf, sondern prügeln in herrlicher Manier und fern jeglicher Kompromisse ein Death/ Thrash Metal Brett raus, das hart, brutal, schnell, bedrohlich und vor allem heftig ist. Das Titelstück selbst bremst dann erst mal komplett ab und kriecht mit massiven Riffs im unteren Mid Tempo aus den Boxen, doch das ist nur der Anlauf, um mit „The Burial Urns of Grie“ dann wieder auf die Überholspur zu gehen. Hier steigert sich das Tempo sekündlich und neben rollenden Double Bass macht der flotte Death / Thrash Mix eine verdammt gute Figur. Das Geballer setzt dem Ganzen nur noch die Krone auf und ist bei „Sepulchral Haze“ allgegenwärtig. Erneut sägen die Riffs, bis die Saiten glühen und auch bei den Vocals fühle ich mich in die 80'er zurückversetzt, einfach stark. Mächtig gterümmert wird bei „Endless Scourge“, das aus der Raserei gar nicht heraus kommt und auch „Venomous Tyranny“ bolzt, als gäbe es keine Zukunft mehr. Hier bin ich auch mit den Klampfen voll im 80'er Feeling, die thrashigen Up Tempo Parts knallen wie Sau und wissen zu begeistern. Zu Beginn von „Rise the Witchpower“ wird erst mal dank verschiedener Samples für düstere Stimmung gesorgt, bevor weiter auf der Überholspur geballert wird und nachdem das finale „Cryptic Sovereign Death“ heraus geprügelt wurde, fühl ich mich immer noch wie von einem Orkan geplättet. Vor allem das Solo schraubt einem fast den Schädel ab.
Dieses Album ist einfach geil und alles unter 9 von 10 Punkten wäre nicht gerecht.