POWER THEORY - Driven By Fear

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VÖ: 09.10.2015
(Pure Steel Records)

Style: Heavy / Power Metal

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POWER THEORY

„Driven By Fear“ schimpft sich das seit ihrem 2011er-Debüt „Out of the Ashes“ nunmehr dritte Album der US amerikanischen Heavy Metalcombo POWER THEORY, und es besteht kein Anlass zur Sorge für die Undergroundmetalfangemeinde: Driven by Fear besitzt wiederum alles, wodurch sich schon das geniale Vorgängerscheibchen „An Axe To Grind“ auszeichnete: Druckvoll auf den Punkt gebrachte Doublebass(Drum)attacken, Fesselnde Twingitarrensoli, epische Mitsingparts, kraftvolle Grooveriffs, rasante Tempowechsel, melodische Strukturen, messerscharf killendes Riffing, vereinzelt Speed/Thrashig angehauchte Parts. „Spinstress“ haut als Opener gleich deftig ins Mett. „Long Hard Road“ lässt stellenweise JUDAS PRIEST-Anteil erkennen, das Titelstück „Driven By Fear“ beginnt ungemein episch mit zauberhaftem Elfengesang fast im Herr der Ringe-Stil, ehe die Gitarren sprechen und eine knallhart direkt in die vollen gehende Power/Speednummer samt epischem Teil draus wird. „Truth Shall Set You Free“ entwickelt sich vom Grooveriffgewitter mittleren Tempos zum krachenden Powerspeedster, beim Epic-Knaller „Dark Eagle“ kristallisieren sich nicht nur hinsichtlich Gesang SAXON-Songstrukturen heraus. Kompakte Hintergrundvocals sorgen für Kompaktheit. „Break The Glass“ outet sich als zunächst vorgeschobenes Intro, ehe das raue Grundriff des zunächst als Stampfer beginnend sich im weiteren Verlauf zum Powerspeed-geschoß entwickelnden „Don't Think Twice“ nahtlos anknüfend robuste direkten Querverweis zu den genialen AMORED SAINT während ihrer 80er-Hochphase erinnernde Monumentalriffsalven und massive Breitseiten austeilt. „Cut & Run“ geht als direkt auf die unverzichtbaren NWOBHM Aushängeschilder IRON MAIDEN/SAXON schielender Killertrack mit sägenden Gitarren, sprich mächtig dicken Hörnern zum ausgiebigen Headbangen durch. „Beyond Tomorrow/After The Fall“ schließt als Harmonisches Rausschmeißerstück dank toller Gitarren und Stampfgalopprhythmus ein hochexplosives Heavy Metal-Feuerwerk ab, das nach gerade 38 viel zu kurzen Minuten endet. Zuguterletzt sei noch der kraftvoll aggressive Gesang des neuen Shouters Jeff Rose lobenswert zu erwähnen, der ebenso theatralische Nuancen wie melodisch klare Seiten besitzend, eine zusätzliche Bereicherung für den begabten US-Metal-Fünfer darstellt. Als Produzent saß kein geringerer als ACCEPT-Bassist Peter Baltes hinter den Reglern, der für einen perfekt maßgeschneiderten Sound verantwortlich zeichnete; POWER THEORY haben sich gewissermaßen selbst bestätigt, - Top! 9/10

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