AS I LAY DYING - An Ocean Between Us


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VÖ: 24.08.07
(Metal Blade Records)

Homepage:
www.asilaydying.com

Die besten Metalcore'ler, die nicht aus unserem Lande stammen, sind zweifelsohne AS I LAY DYING aus den USA, genauer gesagt aus San Diego/Kalifornien. Dieses beweisen sie auch nun wieder auf ihrem neusten Werk „An Ocean Between Us“. Seit 2001 lärmen sie nun schon durch die Gegend. In dem Jahr und in dem darauf folgenden nahmen sie zwei Platten mit dem kleinen amerikanischen Independent/Hardcore Label Pluto Records auf. Dann wurde aber Metal Blade auf diese äußerst talentierte Band aufmerksam und veröffentlichte gleich im Jahr 2003 mit ihnen das Hammeralbum „ Frail Words Collapse“. Damit taten sie einen gewaltigen Schritt vorwärts von einem kleinen Act zu einer absoluten Größe im Metalgeschäft. Ich denke, man kann schon sagen, dass AILD zu den wichtigsten Bands unter der Metal Blade Flagge sind. Es folgten 2005 der nächste Paukenschlag mit „Shadows Are Security“ und 2006 noch eine Wiederveröffentlichung der ersten Platten, die in Europa nicht erhältlich waren. Dieses Werk hört auf den Namen „A Long March: The First Recordings“. Jetzt kam aber der nächste Tornado in Form der neuesten CD „An Ocean Between Us“ über den großen Teich gefegt. Und dieses Ding macht einen den Schädel mal wieder frei. Es geht noch aggressiver, aber deswegen nicht weniger melodisch zur Sache.
Es beginnt mit einem kleinen Intro „Separation“, um einen wahrscheinlich sanft zu stimmen, denn mit und ab dem nächsten Song „Nothing Left“ gibt es nix mehr zu lachen. Tempo, Shouts und Growls bestimmen das Geschehen und zwar so, dass es einen nicht still stehen, liegen oder sitzen lässt. Jau Leute, hier könnt ihr euer violent dancing praktizieren bis die Nase blutet. Die Band selber sagt, sie haben bei diesem Album mehr wert auf das Songwriting gelegt, aber seid mal ehrlich, wer hört schon genau zu?? Egal, die Platte rockt, und das gewaltig. Ein typischer Metalcore Song ist der vierte Track „Within Destruction“, besticht er doch durch seine Breaks und Tempowechsel. Wenn man übrigens von Lieblingstiteln auf diesem Album sprechen kann, sind es in meinem Fall „Forsaken“, „Bury Us All“ und „Wrath Upon Ourselves“. Damit möchte ich abschließen und euch die CD wärmstens ans Herz legen.

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