ATOMWINTER - Iron Flesh

10 atomwinter

VÖ: 16.10.2015
(Black Skull Records)

Style: Death Metal

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ATOMWINTER

Drei Jahre nach ihrem Debüt legen die Niedersachsen nach und das kommt herrlich brutal rüber. Der Intro Part zu „Mother of War“ ist reichlich düster, doch nach kurzer zeit kommt hier ein heftiges Death Metal Gewitter ans Tageslicht, das variabel und hart wie die Sau ist, denn hier geht es von drückenden, mit Double Bass untermauerten Parts über thrashiges Up Tempo bis hin zu knallhartem Death Metal Geprügel über und das knallt ohne Ende. Die passenden Growls sind super tief und derb, wie es sein soll und mit „Bloodcult“ kommen die Jungs Bolt Thrower anfangs doch sehr nah. Danach steigert sich der Speed sehr gut und das geht noch höher bei „Mörser“, dort wird ordentlich und gnadenlos auf die Tube gedrückt. Dagegen ist „Beheaded“ zu Beginn sehr Riff lastig und schleppend, doch dann langen ATOMWINTER in hohem Tempo voll hin und wüten wie die Berserker. Ab und an wird zurück geschraubt und mit drückenden Bass Drums für viel Donner gesorgt, wonach die „Tank Brigade“ fast schon zäh kriechend startet. Im Mittelpart schrauben sich die Jungs etwas in den Ufta Death Metal hoch und auch feines Geballer kann man genießen. Mit dem kurzen „Silencer“ steht ein Instrumental auf dem Programm, wonach das Titelstück in US Death artiger Manier geradlinig nach vorne treibt, um dann mit „Purify the Spawn“ wieder stark in Richtung Bolt Thrower zu tendieren, auch wenn der Mittelpart ein wahres Feuerwerk an Highspeed ist. „Another Pain“ schießt locker flockig aus der Hüfte im Up Tempo, doch wie gehabt sind ATOMWINTER in Sachen Speed weiter sehr variabel, was hier deutlich zum Ausdruck kommt.
Mir gefällt die Scheibe, da ist purer Death ohne Firlefanz am Start, der drückt und knallt, so dass 7,5 von 10 Punkten locker drin sind.

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