VISIONARY666 - Into Abeyance
VÖ: bereits erschienen
(Vic Records)
Style: Death Metal
Homepage:
VISIONARY666
Mit VISIONARY666 steht eine holländische Death Metal Band in den Startlöchern, die hier auf ihrem Debüt alles andere als Kompromisse macht. Gleich zu Beginn von „Abeyance“ wird erst mal absolutes Vollgas gegeben und dabei bollert die Snare wie wild, doch auch im Mid Tempo ist das hart ohne Ende und dabei lassen die Jungs auch noch eine düstere Atmosphäre aufkommen. Mit feurigen Double Bass und massivem Riffing eröffnet „I Shall Not Rest“ fast im Bolt Thrower Stil, dann gesellen sich harte Melodien hinzu, bevor es megamäßig groovt, um dann das Tempo stark zu forcieren. Mit „Forced Religion“ ist eine Mid Tempo Walze am Start, die erneut durch fette Riffwände begleitet wird, um dann bei „When Gods Cease to Excist“ mit unglaublicher Wucht voll aufs Gas zu steigen. Der Track hat nur ein paar Mid Tempo Parts, ansonsten batscht es wie verrückt und danach ist „Kataklismic Disaster“ ein meist zäher Death Metal Song mit einem Schuss Melancholie. Mit „Rihada“ kloppen die Holländer geradlinig drauf los und dieser Song wird mit starken Breaks durchzogen, während in „Rise to Destroy“ mehr das Mid Tempo mit diesen hefigen Double Bass zelebriert wird und zudem die Riffs auch mal kurzzeitig einen leicht orientalischen Touch besitzen. Eine Prügel Orgie steht mit „It’s Better to Suffer“ nun an, bei der auch mal ein Hauch an Thrash Metal einfließt, um dann mit „God of all Weeds“ wieder tragende, aber harte Melodien zu präsentieren. Doch das soll nicht lange so sein, die Double Bass lassen erneut ein Donnergrollen aufkommen, was auch den hohen Speed einleitet. Blast Parts und drückendes Mid Tempo wechseln sich in „This Life Ends Here“ sehr gut ab und so ein Album sollte man auf jeden Fall haben, denn hier ist abwechslungsreicher Death Metal angesagt, der sich 7,8 von 10 Punkten verdient.