REVERENCE - Gods Of War
VÖ: 04.11.2015
(Razar Ice Records)
Style: US Power / Speed Metal
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REVERENCE
2012 ließen die Amis schon mal aufhorchen, als sie ihr Power / Speed Metal Debüt „When Darkness Calls“ unter die Leute brachten.
Nun ist der zweite Schlag bereit und da startet es mit dem Titeltrack aus einer US Metal Mischung mit Hymnen Charakter und einem wahnsinnig starken Solo. Das „Heart of Gold“ besticht durch seine treibende Kraft, die Nummer fegt eine ganze Spur flotter aus den Boxen und da kann man auch herrlich mitmachen, während „Until My Dying Breath“ eine Metal Nummer mit verdammt starken, technischen Auswüchsen ist und der Bass fett groovt. Der „Angel in Black“ ist ein kraftvoll pumpender und im teils im Up Tempo gehaltener Metal Kracher und bei „Tear Down the Mountain“ vereinen sich Melodie, anfangs auch akustische Parts und erneut fett drückender und purer (US) Metal. Melancholisch und hymnisch ist „Blood of Heroes“ auf der einen Seite schon, doch auf der anderen sind da auch Riff Wände der besonders fetten Art am Start und erneut kann das Solo voll überzeugen. „Battle Cry“ ist kein Omen Cover, sondern ein von REVERENCE in melodischem Speed vorgetragener Track, der absolut voller Power steckt und wer einen metallischen Stampfer braucht, der wird bei „Choices Made“ sofort fündig. Auch die balladesk angehauchten Fans kommen bei dem sanfteren „Splinter“ auf ihre Kosten, das ist geil wie in den guten 80'ern. „Cleansed by Fire“ startet auch recht brav, doch auch hier lassen REVERENCE der melodischen Wucht freien Lauf und bieten uns einen total eingängigen Refrain. Am Ende der Scheibe steht mit „Race to Obscene“ eine Kick Ass (Power) Metal Nummer der starken Art und nach den Lorbeeren des Debüts haben die Amis stark nachgelegt, was im Ergebnis 8,8 von 10 Punkten macht.