BODYFARM - Battle Breed

11 bodyfarm

VÖ: 06.11.2015
(Metal Blade Records)

Style: Death / Thrash Metal

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BODYFARM

Ein wütender Sturm kommt aus Holland zu uns herüber, die bedrohlichen Vorboten sind schon im Intro „Hell March“ klar zu hören und dann prasselt „The Dark Age“ auf uns nieder. Megafette Riffs und ein sägendes Solo eröffnen mit hohem Tempo den Reigen an heftigem Death Metal, der geradlinig und flott wütet. Mit „Saxon Victory“ haben sich die Holländer etwas Verstärkung aus Schweden zugelegt, denn das Stück hat den typischen Elch Up Tempo Tod als Begleiter und die Double Bass rumoren satt. „Dawn of Defeat“ hat weiter auf Dauerfeuer gestellt, in permanent kloppendem, hohen Tempo werden hier keine Gefangenen gemacht und in der Double Bass Attacke werden die Riffs herrlich geschärft. Mit dem Beginn von „The Last Crusade“ lassen BODYFARM auch mal einen Hauch klassischen Metal einfließen, doch das hält sich nicht lange, Mid Tempo mit Double Bass und fast heroischem Riffing ist hier auf dem Programm und das ist mal einen Gang zurück geschaltet, bevor mit „Prince of Wallachia“ wieder herrliches Geballer auf den Latz knallt. Doch auch hier sind BODYFARM sehr variabel und fahren in majestätisch drückendes Mid Tempo zurück, das zudem auch mit sehr guten Breaks versehen ist, bevor die Hölle im Highspeed erneut ihre Pforten öffnet. Bei der „Storming Revolution“ knattert erst mal der Bass, bevor das Schweden beeinflußte Death Metal Bollwerk weiter auf den Schädel kloppt und dabei den Thrash als Gefährten hat. Erst als schleichende Bedrohung, dann als Ufta Death und dazu schnittigem Solo entpuppt sich „Firing Squad, dagegen ist das stetig im Mid Tempo riffende „Wolfpack“ schon fast eine Spur zu brav. „Death by Fire“ schleicht sich erneut erst mal zäh an, bevor es überfallartig losledert und brutal ohne Ende knallt und am Ende ist „Slaves of War“ erst ein stampfender Mid Tempo Hammer, der sich aber immer wieder gerne nach oben pumpt.
BODYFARM sind im Death / Thrash eindeutig eine Macht und das wird mit 8,8von 10 Punkten honoriert.

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