PRONG - Power Of The Damager


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VÖ: 02.10.07
(Megaforce Records)

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PRONG, eine Band, die schon immer als musikalische Vorreiter galten, haben nun - nach vier Jahren - ihr neuestes Werk am Start. Und auch dieses Mal kracht und scheppert es wieder vom Feinsten. Gegründet wurde die Band schon Mitte der Achtziger und hatte ihre Wurzeln im New York Hardcore. Diesen Sound haben sie im Laufe der Zeit mit Thrash und Industrial verfeinert und waren daher vielen anderen immer ein Sprung voraus. Bandkopf Tommy Victor ist den meisten ja auch noch als fester Gitarrist von MINISTRY ein Begriff, welche ja nun leider ihr Ende verkündet haben. Da ist es noch mal so gut, dass er nun mit PRONG ein neues Werk eingehämmert hat, und uns auch damit besuchen wird. Haltet also Ausschau nach den Tourdaten!
PRONG meldet sich also mit einem nicht zu leisen Paukenschlag zurück. Das neue Album „Power Of The Damager“ verbindet wieder mal alle besagten Einflüsse, die dieses Trio so einzigartig macht. Schon der erste Track „Looking For Them“ rüttelt einen so richtig wach. Man merkt gleich, dass nichts von der Energie verloren gegangen ist. Der unverwechselbare Hardcoreeinschlag, das klasse Riffing und die gnadenlose Härte machen Appetit auf mehr. Und so werden auch bei den nächsten Songs keine Gefangene gemacht. Die Prise Thrash kann man sehr gut bei „No Justice“ feststellen, der mich doch beim Refrain sehr an METALLICAs „…And Justice For All“ erinnert. Insgesamt ist auch keines der 12 Tracks nur im Geringsten langsam. Im Gegenteil, das Album ist wie ein Schlag ins Gesicht und nach dem Durchlauf muss man sich erst einmal schütteln, um alles wieder gerade zu rücken.
PRONG ist wieder zurück, und das ist auch gut so!