BURN THE MANKIND - To Beyond

12 burnthemankind

VÖ: 18.12.2015
(Mighty Music)

Style: Technical Death Metal

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BURN THE MANKIND

 

Die Brasilianer von BURY THE MANKIND legen hier ihr Debüt vor und das Intro „The Uprise“ beginnt da extrem düster und baut sich wie ein Bollwerk vor dem Hörer auf, bevor dann mit dem Titelstück so was wie die Hölle losbricht. In höchstem Tempo ballern die Jungs eine technische Death Metal Salve raus, die bei dem extrem rasenden Geballer fast schon Spuren des Grindcore aufweist. Mit „The Gun“ fahren die Südamerikaner erst eine breite Riffwand mit mächtigen Double Bass auf, trümmern ein technisches Death Brett raus, das sich aus Brutalität und einiges melodischen Einsprengseln zusammensetzt. Mit dem „Real Slave“ vereinen sich die Tempowechsel verdammt stark, aus pervers drückendem Mid Tempo ziehen BUR YTHE MANKIND das Tempo bis zum Anschlag an, um dann wieder im gedrosselten Speed zu drücken wie verrückt und umgekehrt. „Lies“ hingegen ballert sofort los. Als ginge morgen die Welt unter, doch gegen Ende wird das Stück extrem schleppend, um dann mit dem Solo noch mal Überfall artig zu knüppeln. „Vacuum“ ist ein reines Instrumental, das reichlich langsam gespielt ist und mir ehrlich gesagt mit weit über fünf Minuten Spielzeit einfach zu lang ist und auch „Everyone Is Blind“ ist ein überlanger Song mit mehr als sechs Minuten Laufzeit. Hier gehen die Brasilianer auch selten in schnelle Ebenen, sondern drücken in harter und teils technischer Manier. Mit „Cries“ wird dann an vielen Stellen wieder mächtig auf die Tube gedrückt und so gefällt mir der technisch versierte und harte Death Metal. In der selben Gangart kann „Beneath the Sun“ locker überzeugen und die beiden Bonus Songs „Survive On“ sowie „Human Decay“ sind herrlich drauf los kloppende Nummer mit massenhaft Breaks an Bord.
Die Brasilianer haben hier viel Potential gezeigt, zwar sind einige Stücke mit der Überlänge etwas sperrig, aber nichtsdestotrotz ist mir das Album 7,5 von 10 Punkten wert.

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