SPASM - Pussy(De)Luxe
VÖ: bereits erschienen
(Rotten Roll Rex)
Style: Brutal Death Metal / Grindcore
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SPASM
ROTTEN ROLL REX
Herrlich, wie uns die tschechischen Gore/Death Grinder schon die ganze Zeit verwöhnen und jetzt ist Album Nummer vier da, das nach dem Sex Hotline Intro mit „Juicy Foreplay“ und seinen tief gestimmten Klampfen noch drückend ist, aber mit „WTF“ die erste, extrem wüste und derbe Orgie auf mich niederprasselt. Das derb gesungene und mit Gore Groove bestückte „Lick Your Fingers!“ ist absolut cool und catchy, während „I Run a Bitch“ schon eine Temposteigerung hinlegt, die im Überschall mündet. Geil, wie „Tranny Pop“ gegurgelt wird und diesen Kick Ass Gore Groove inne hält, um dann mit „My Body, Your Toy“ ein gewaltiger, brutaler und rasender Batzen aus den Boxen prescht. Auf der „Ladyboy Party“ geht es nicht zimperlich zu, sondern auch hier ist knüppelnder Grind und catchy Gore Programm, während sich „Suck My Dick!“ zwar brutal eingängig, aber auch nicht zuuuu schnell zeigt. Wenn es wie in „Submissive Granny Game“ diese herrlichen Sreams zu den Gore Growls mischen, ist alles in Butter und zu dem Stück kann man hervorragend die Birne kreisen lassen, bis sich dann die Extase in Form von Grindcore Geballer zeigt. „Cock Fisting“ besticht durch seine Aggression als auch durch die Squeals und Growls, die hier intensiv wie Sau kommen, während sich in „Lovely Sweet Incontinence“ das Gegurgel in den Gehörgang fräst und die Sreams den Schädel zu dem Up Tempo Getacker zum Bersten bringen. Jetzt wird es wieder Zeit für Überschall Gebolze und das kommt mit „Anus Malus Manual“ voll in die Fresse, während zu „The MILF Anthem“ der Gore'n'Roll zelebriert werden darf. „Gib mir deinen Schwanz“ kommt im oberen Up Tempo und im Gore groovigen Sektor siedelt sich „Golden Shower“ an, wobei vor allem die harten Double Bass für Wallung sorgen. Grindcore Holzerei ist danach in „Shemale Transformer“ sagenhaft intensiv geboten und mit dem finalen „Hit Me, Hate Me, Rape Me, Kill Me“ kriegen wir noch mal alles vermischt, Squeals, Growls, Up Tempo, eingängige Härte und mächtig Druck vereinen sich hier in pervers geiler Art.
SPASM haben in ihrer musikalischen Sparte für mich eines der Highlights 2015 verfasst und da kann man nicht anders als 9,6 von 10 Punkten geben.