SUPPRESSIVE FIRE - Bedlam

01 suppressivefire

VÖ: 14.01.2016
(Eigenproduktion)

Style: Black / Thrash Metal

Homepage:
SUPPRESSIVE FIRE

Bei den Amis von SUPPRESSIVE FIRE steht Black / Thrash auf dem Programm und beim Opener „Ceasefire“ kann ich mir bei dem Up Tempo Geholze einen Vergleich zu alten Sodom nicht verkneifen, doch wenn die Knüppel Attacken aufkommen, blasen die Amis so ziemlich alles weg. Auch mit „The Hellwraith“ sind die old school Thrash Wurzeln nie zu verleugnen, der dreckige Groove macht hier richtig Laune, doch die Jungs schaffen es immer wieder, sowohl mit vertrackten Passagen als auch mit Highspeed Geknüppel, den Spannungsbogen weit zu dehnen. Mit „Coup d'État“ rauscht der Thrash Zug direkt in den Schädel, die Double Bass bollern mächtig und das Solo kann sich hören lassen. Apropos Solo, das steht bei „Thy Flesh Consumed“ und da drückt die Musik erst mal sehr zäh aus den Boxen, doch nicht lange, nach und nach nimmt der Track immer mehr Fahrt auf und lässt auch ein paar technische Feinheiten erkennen. „Bayonet Penetration“ ist eine fetzige Nummer mit geschickt verschlepptem Tempo, während mit „Nazi Face Melter“ auch ein Hauch alter Crossover mit einfließt. Was sich in „Pyrophoric Blood“ erst wie ein cool daher holpernden old school Thrasher anhört, entpuppt sich zu einem wahren Brett. Hier und da mal das volle Programm Highspeed, da mal eine dreckiger Groove und haufenweise gute Breaks stehen hier auf dem Plan. In wuchtigem Up Tempo kloppt mir „Ironsights“ vor den Latz, bei dem besonders wieder diese Sodom Nähe aufkommt und mit den Blast Attacken steigern SUPPRESSIVE FIRE die Orgie der Zerstörung noch mehr. Dagegen ist „Crucify the Kings“ ein schleppendes Thrash Stück, das sich nur ein paar Mal im Knüppel Sektor aufhält, doch dafür kloppt uns „Holy Masochism“ wieder gnadenlos vor den Latz.Das Titelstück am Ende der CD beginnt fast schon melancholisch, doch dann wird es erneut zu einen flotten Thrash Feger, der erneut mit seinem Geballer mächtig für Wirbel sorgt.
Die Amis haben mich richtig gut überzeugen können, so dass ich hier gerne 7,8 von 10 Punkten zücke.

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