THRID SOVEREIGN - Perversion Swallowing Sanity
VÖ: 15.01.2016
(Transcending Obscurity Media)
Style: Death Metal
Homepage:
THIRD SOVEREIGN
Sagenhafte neun Jahre haben die Inder gebraucht, um ihr neues Album unter die Leute bringen zu können und nach dem Intro „Sakei Ai Hla“ geht es nahtlos zu „Grave of Humanity“ über, das mich zu Beginn nicht so ganz überzeugen kann. Sänger Vedant kann zwar gut growlen, doch rein von der Musik her ist das allerwelts Death Metal, mehr noch nicht. Da kommt „Sarcophaga“ gerade recht, denn neben dem Geknüppel und den wütenden Double Bass ist hier mehr Bums vorhanden und mit ihren vertrackten Parts können die Inder auch den Aha Effekt aufrecht halten. Bei „Living This Hate“ schielen die Herren weit in Richtung US Death und pendeln permanent im Tempo und bei „Slaughtered Mankind“ denkt man fast, das wäre ein alter Morbid Angel Track, so klingt es nach old school Death Metal der amerikanischen Schule. „Devolution of Mortality“ klingt mir leider auch viel zu durchschnittlich, da ist kein Überraschungsmoment, das gibt sich wie mit der Schablone erschaffen und auch „Spawned with Guilt“ reißt nicht wirklich vom Hocker. Dafür kann „Holocaust of Preaching“ mit seiner Abwechslung wieder eine Pluspunkte sammeln wie auch „Dark Black“, das sich recht abwechslungsreich präsentiert. Danach ist mit dem finalen „Burnt Epitome“ ein annehmbares Stück auf der Scheibe, das allerdings Licht und Schatten hat.
Alles in allem noch über dem Durchschnitt, aber nicht viel, es reicht hier für 5,6 von 10 Punkten, mehr sind nicht drin.