INHUMAN DEPRAVITY - Nocturnal Carnage By The Unholy Desecrator

01 inhumandepravity

VÖ: bereits erschienen
(Coyote Records)

Style: Brutal Death Metal

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INHUMAN DEPRAVITY

2013 gegründet und jetzt schon das erste Album am Start, doch was die Türken von INHUMAN DEPRAVITY hier abliefern, kann jetzt schon locker mit den Großen der Brutal Death Metal Szene mithalten. Zwar flattert mir das Album erst sehr spät auf den Tisch, aber das will ich auf keinen Fall vorenthalten. Nach dem typischen Intro Part rattern die Türken in „Exhuming the Creator for Own Expediency“ brutal wie die Sau und die derben Growls von Sänger Yunus Efe sind einfach nur geil. Das Geballer wird nur selten man von Breaks unterbrochen und wenn, dann rollt Drummer Eren Güsrsoy wie wild die Double Bass und Gitarrist Murat Sabuncu sägt an der Klampfe wie wild, während der pumpende Bass von Kaan Yildar auch immer gut zu hören ist. Erst etwas verspielt, dann zäh kriechend, um sich auf das Überschall Geknüppel vorzubereiten, das ist „Dismembered and Buried Instincts“, Brutal Death in Reinkultur und auch „Condemned to Monotheistics“ ist zum Bersten gefüllt mit brutal rasender Aggression und verdammt geilen Breaks, so dass die Türken wohl überall Anklang finden dürften. Leicht schräg beginnt „Rise of Vengeance by Bloody Torment“, doch dann wird erneut mit unendlich heftiger Wucht drauf gedroschen, was das Zeug hergibt und „Apocalyptic Mass Murder Oath“ ist das nächste Machtwerk der unbändigen Power der Jungs. Hier sind die Double Bass das treibende Organ und hämmern so dermaßen heftig vor den Latz, dass es nur so kracht. Mal nicht so schnell ist „Bloodthirst of Sinners“, doch der kompromisslose Drive ist heavy wie Sau und mit „Carnivorous Offering“ wird dann alles unnötige über Bord geworfen und geknüppelt wie wahnsinnig, meine Fresse geht das ab. So geht es auch wüst und aggressiv in „Slain Dissection Abuse“ weiter und nach dem letzten, vertrackten, brutalen, rasenden und vernichtenden „Salvation Through Bloodvomit“ legt sich dann der Staub. INHUMAN DEPRAVITY haben hier alles in Schutt und Asche gelegt, was ihnen 8,9 von 10 Punkten bringt und zudem auch Horns Up für so ein starkes Debüt!!!