SERENITY - Codex Atlanticus


VÖ: 29.01.16
(Napalm Records)

Genre:
Symphonic Metal

Homepage:
SERENITY

Wer auf eingängigen Symphonic Metal steht, der war bei SERENITY schon immer richtig. Zwar hat man sich für das neueste Album „Codex Atlanticus“ von seiner weiblichen Gesangstimme getrennt und ist fortan als Quartett unterwegs aber an der musikalischen Ausrichtung hat sich nichts geändert. Viel Bombast und Orchesterarrangements, die zwar aus der Konserve kommen aber ihre Zwecke erfüllen und für ordentlich Druck sorgen. Ohne Gesang wäre das Ganze sicher auch eine ausgezeichnete Filmmusik für jedes Fantasyepos. Dazu gibt es aber natürlich noch anständige Metal-Riffs, die allerdings manchmal einen harten Stand haben und sich nur schwer gegen den Bombast durchsetzen können. Etwas zu schwülstig wird es bei den Nummern „My Final Chapter“ und „The Perfect Woman“, das geht dann doch zu arg in die Poprichtung und zieht sich wie Kaugummi.

Inhaltlich hat man sich dem Leben Leonardo Da Vincis angenommen und da kann man nicht allzu viel falsch machen, immerhin hat der Mann schon Schriftsteller und Filmemacher nachhaltig beeindruckt.

Fazit: Nichts Neues im Lager von SERENITY. Wer auf eingängigen und höchst bombastischen Symphonic Metal steht, der wird hier bestens bedient. Allerdings reicht es bei den zwei Ausreißern nach unten „nur“ für 7,5 von 10 Punkten.

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