OCTOBER FILE - Holy Armour From The Jaws Of God


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VÖ: 29.10.07
(Candlelight Records)

Homepage:
www.myspace.com/octoberfile

Die vier britischen Burschen von OCTOBER FILE hauen uns schon in den ersten Takten ihrer neuesten CD „Holy Armour From The Jaws Of God“ die absolute Weisheit um die Ohren. Und zwar heißt es da: „The quickest way of ending a war is to loose it.“ Na, wer hätte das gedacht. Dann wollen wir doch mal hören, ob sie nach den kommenden 55 Minuten als Verlierer oder doch als Gewinner dastehen. Von dem Artwork des Covers zu urteilen, erwarte ich allerdings nicht allzu viel. Dieses Kriegszenario mit den drei muskelbepackten Soldaten, wovon einer nicht gerade sehr gesund aussieht, spricht mich nämlich nicht unbedingt an. Dieses Album ist übrigens schon die zweite CD des Quartetts und da ich das Debütalbum nicht gehört habe, habe ich mich diesbezüglich mal schlau gelesen. Und was soll ich sagen, die Kritiken waren doch sehr durchwachsen. Ich würde sogar sagen, dass die Mehrheit der Kritiker nicht besonders angetan war. Und auf diese Seite muss ich mich jetzt auch schlagen, da „Holy Amour From The Jaws Of God“ bei mir überhaupt nicht zündet und eher auf die Nerven geht als begeistert. Das beginnt schon mit dem ersten Song „A Munitions Crusade“, nachdem die anfangs erwähnte Weisheit zum Besten gegeben wurde. Das Riffing ist zwar nicht schlecht, aber der sich ständig wiederholende Gesang geht einen ziemlich auf den Zeiger. Und so ist der Opener schon ziemlich überflüssig. Es wird dann aber nicht besser, auch wenn musikalisch alles stimmt. Das Tempo ist okay, die Gitarren absolut stimmig, nur der Gesang und die Melodie passen gar nicht. Uns so verhält es sich leider mit dem gesamten Album. Gute Lieder sind hier leider Fehlanzeige.