DEGRADE - Lost Torso Found

VÖ: bereits erschienen
(Permeated Records)
Homepage:
www.degrade.tk
Die Scheibe hat, wie auch noch ein paar demnächst folgende Reviews von anderen Bands, die ich auf dem Ludwigshafen Deathfest kennengelernt habe, schon ein paar Tage auf dem Buckel, ist es aber absolut wert, hier erwähnt zu werden.
Die Schweden Degrade haben sich schon mit ihrem Debüt einen großen Namen gemacht und sind richtig geil brutal. Sänger Manne's Vocals sind extrem derb gegrowlt, wozu er zwischendurch auch mal herrlich wüst screamt. Victor und Söder an den Gitarren bringen die Saiten zum Glühen und der leicht wummernde Bass von Kristian ist völlig cool. Drummer Berto verdrischt größtenteils gnadenlos die Felle, jedoch ist bei "Torso Extraction" auch schleichende Brutalität angesagt. Von tonnenschwerem Mid Tempo über technisches Geballer werden wir mit "Prenatal Butchery" verwöhnt und absolutes Geknüppel erwartet uns bei "Blood Rampage", wo zwar auch einige fett schleppende Passagen drin sind, aber das Geballer überwiegt. Vor allem die trocken donnernde Snare kommt bei dem gewaltig brodelnden Titeltrack voll zur Geltung, das eher im Mid Tempo angesiedelt ist. Dafür holzt "Bag of Disposed Organs" umso mehr ab und auch hier sind nicht nur Brutalität Programm, sondern geil durchdachtes und technisches Spiel. Mit ultrabrutalem Speed und dergleichen, derben Growls eröffnet "Drastical Dismemberment", das mal kurz zum Nachladen langsamer wird, um dann mit voller Wucht erneut zu zuschlagen. "B.T.K." bietet alles, was brutalo Death Metal Fans erwarten, hartes Riffing, geile Blastbeats und derbe Vocals. Und so ist es auch bei "United In Brutality" kein Wunder, dass hier die Post abgeht wie die Sau. "Degraded Into Worms MK2" ist dann eine wahre Prügelorgie, die das Album leider schon wieder beendet.
Auf Platte gehen die Jungs genau so krass ab wie live, das muss man gehört haben.
Die Schweden Degrade haben sich schon mit ihrem Debüt einen großen Namen gemacht und sind richtig geil brutal. Sänger Manne's Vocals sind extrem derb gegrowlt, wozu er zwischendurch auch mal herrlich wüst screamt. Victor und Söder an den Gitarren bringen die Saiten zum Glühen und der leicht wummernde Bass von Kristian ist völlig cool. Drummer Berto verdrischt größtenteils gnadenlos die Felle, jedoch ist bei "Torso Extraction" auch schleichende Brutalität angesagt. Von tonnenschwerem Mid Tempo über technisches Geballer werden wir mit "Prenatal Butchery" verwöhnt und absolutes Geknüppel erwartet uns bei "Blood Rampage", wo zwar auch einige fett schleppende Passagen drin sind, aber das Geballer überwiegt. Vor allem die trocken donnernde Snare kommt bei dem gewaltig brodelnden Titeltrack voll zur Geltung, das eher im Mid Tempo angesiedelt ist. Dafür holzt "Bag of Disposed Organs" umso mehr ab und auch hier sind nicht nur Brutalität Programm, sondern geil durchdachtes und technisches Spiel. Mit ultrabrutalem Speed und dergleichen, derben Growls eröffnet "Drastical Dismemberment", das mal kurz zum Nachladen langsamer wird, um dann mit voller Wucht erneut zu zuschlagen. "B.T.K." bietet alles, was brutalo Death Metal Fans erwarten, hartes Riffing, geile Blastbeats und derbe Vocals. Und so ist es auch bei "United In Brutality" kein Wunder, dass hier die Post abgeht wie die Sau. "Degraded Into Worms MK2" ist dann eine wahre Prügelorgie, die das Album leider schon wieder beendet.
Auf Platte gehen die Jungs genau so krass ab wie live, das muss man gehört haben.