MORGUE SUPPLIER - Morgue Supplier

02 morgueslipplier

VÖ: bereits erschienen
(Obscure Musick)

Style: Death Metal / Grindcore

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MORGUE SUPPLIER

An die Amis haben wohl nicht mehr viele gedacht, kam doch 2004 das bisher einzige Album der Death / Grinder auf den Markt. Diese Wartezeit lassen uns MORGUE SUPPLIER nun vergessen und ballern sofort mit „Heathen (The Throes of Poison)“ eine rasende Salcve raus, die sich aus der Schnittmenge von Brutal Death Metal und Grindcore zusammensetzt. Nur gegen Ende des Tracks werden die Amis etwas zäh, bleiben dabei aber immer hart ohne Ende. „Cultic Rape“ ist anfangs technisch eine saubere Nummer, doch auch dann trümmern die Herren wie die Wahnsinnigen drauf los und schaffen es aber, die technischen Finessen trotz Überschall Speed aufrecht zu halten. „Moral Vacuity“ wechselt zwischen Up Tempo Death und prügelndem Grindcore hin und her, während „Bringer of the End (Executioner)“ erst mal tonnenschwer walzt. Erst ab der Hälfte des Songs werden kurze Highspeed Salven eingestreut, während „Mental Slum“ von Beginn an auf der Überholspur ist. Dagegen ist „End of Self“ eine schleppende Death Nummer, die immer mit Grindcore Geballer Parts aus der Reihe tanzt, um dann mit „Graveyard Filler“ gnadenlos zu prügeln. Auch hier bremsen sich MORGUE SUPPLIER auch ganz stark in schleppende Ebenen ab und „Rotting in an Alley“ schweift an manchen Stellen schon fast in den Doom Bereich ab, kommt hier und da aber auch mit höchstem Tempo angeflogen. Danach ist „Massive Murder“ eine richtig wüst knüppelnde Nummer, wo der Wechsel aus Growls und Screams super passt.
So sind am Ende 14 Stücke zusammengekommen, die ein musikalisch weites Spektrum abdecken, die heftig krachen und ballern, aber auch zäh und schleppend sein können. Abwechslung ist hier genug vorhanden, so dass mal ganz locker 7,9 von 10 Punkten raus springen.