ASHURA - Legacy Of Hatred

Die Franzosen legen zwei Jahre nach ihrem Debüt nach, David Masson (Guitar, Vocals) und Geoffroy Lebon (Guitar) legen bei "The Curse Seal" mit Drummer Gilles Masson und dem dritten Gitarristen Fabien Desgardins schon mal eine thrashige Fährte aus, doch dann gibt es bei "My Cold Fury" noch mehr Gas. Die Band vermischt old school Thrash mit Death Metal und ballert ab und an gerne wie es früher mal Morbid Angel oder The Haunted gemacht haben. Vor allem besticht die Abwechslung in den Vocals, die von Growls zu leicht Hardcore lastigen Screams hin und her wandern. Der Titelsong ist wieder eine herrliche Death / Thrash Mischung, die Klampfen auf Thrash getrimmt, die Vocals in Death gegrowlt und es beginnt erst mal richtig flott, bevor die Franzosen dann wieder variieren und Up Tempo Thrash mit einfließen lassen, der dann wieder in Death Metal der Marke Death übergehen. "Eye of the Dread" besitzt hingegen eine gehörige Portion Hardcore, wonach dann (Bass) Instrumental "Funeral of the Desert" einen kleinen Übergang zum nächsten Song darstellt. So kracht es dann bei "Might Is Right" wieder richtig und die Jungs ballern, was das Zeug hält.
Mir gefällt das Album im Allgemeinen sehr gut und es gibt auch mit 59 Minuten Spielzeit eine Menge Mucke, aber was mich an der CD stört, ist der viel zu dünne Sound - da hätte man auf jeden Fall mehr rausholen können.