FIREBALL MINISTRY - "Their Rock Is Not Our Rock"


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VÖ: 30.01.06
Style: Retro / Doom / Stonerrock
(Century Media)

Homepage:
www.fireballministry.com

Aller guten Dinge sind drei – Wie oft schon hat man diesen Spruch gehört und wie häufig hat sich sein Aussagepotential nach kurzer Zeit bereits wieder in Luft aufgelöst. Mit “Their rock is not our rock“ haben Fireball Ministry, die Los Angeles ihr Zuhause nennen können, allerdings beste Chancen, diesen Satz wahr werden zu lassen. Der Vierer, der schon mit Größen wie Danzig, Dio, Anthrax, Uriah Heep und Motörhead auf der Bühne zu bewundern war, kommt uns 2006 mit einem frischen Deal bei Century Media Records und einer knackigen Portion erdigem 70er orientierten Kraftrock entgegen und dürfte so einige Wälle zum Bröseln bringen. Produziert wurde das Album wie auch schon der Vorgänger bei Nick Raskulinecz in Dave Grohls Studio 606 West.

Dass Fireball Ministry wissen, wie man sich melodiös den Arsch eingroovt, zeigen sie auf “Their rock is not our rock“ bereits beim Opener 'It flies again'. Astreine Mitwipp-Riffthematik, die nötige Lässigkeit im Tempobereich und ein Ohrwurmchorus der Oberliga, alles gepackt in ein betont griffiges Retrogewand ermöglichen der CD einen sauberen Start und machen Lust auf die nächsten Songs. Das folgende 'Sundown' ist saftig und könnte klanglich auch bei einer Kooperation mit Gitarrenhulk Zakk Wylde und seiner Black Label Society entstanden sein. 'The broken' ist nur so gemacht für einen Ritt auf der Harley, dem Sonnenuntergang und der nächsten Kneipe entgegen. Melancholischer wird's bei 'Hell speak' und düstere Doomwolken umgeben den Hörer bei 'Under the thunder'.

Das dritte Werk der Amis hat mein Gehör nun schon zum zigsten Mal passiert und wurde immer wieder für gut befunden. Ehrliche, arschtretende Rockmusik ohne Umschweifen. Gebt mir nen guten Whiskey und die Party kann beginnen...

Anspieltipps:
It flies again
Save the saved

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