FUNERAL WHORE - Phantasm
VÖ: 18.03.2016
(F.D.A. Rekotz)
Style: Death Metal
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FUNERAL WHORE
Das zweite Album der holländischer Deather beginnt mit „Phantasm“, dessen Intro Part herrlich zu einem Horror Streifen passt, bevor dann auf ganz feine, old schoolige Art die Post abgeht. Die Band erinnert mich fast an typischen Schweden Tod, denn FUNERAL WHORE gehen im Up tempo einfach volles Rohr und geradlinig nach vorne. Mit „Evil Manifestation“ wird es erst mal drückender, da bauen die Riffs eine tonnenschwere Wand auf, die Drums donnern bedrohlich, bevor dann der Up Tempo Ausbruch in heftiger Manier folgt. Bei „Reanimated“ kann ich mir einen Unleashed Touch nicht verkneifen, das geht absolut geil ab, das kennt keine Kompromisse, sondern hämmert direkt vor den Latz. „The Tall Man“ begibt sich dann total auf kriechende und bedrohende Pfade, hier wird zäh ans Werk gegangen und auch hier verfehlen die Holländer ihr Ziel nicht. Flott ist angesagt, wenn „Population None“ erneut Gas gibt und nur mit ein paar Mid Tempo Breaks für Abwechslung im sonst knallhart treibenden Track inne hat. Das zähe Spiel bei „The Graveyard Silence“ wird immer wieder von starken Up Tempo Passagen aufgelockert und auch bei „When Life Turns to Ashes“ sind diese Tempowechsel sehr gut in Szene gesetzt. So kann es gerne weiter gehen und das tut es mit „Down the Abyss“ auch, man kriegt immer herrlich Abwechslung geboten, die Songs lassen nie einen Hauch von Langeweile aufkommen und sind wie auch das folgende „Morningside Cemetery“ in Sachen Härte ganz weit oben angesiedelt. „Only the Coffins Remain“ bleibt fast komplett eine zähe, drückende und bösartige Masse mit wuchtigen Riffs, um dann am Ende mit „The Mortuary at Night“ noch mal Tempo mäßig ab zu zu mit flotter Manier ordentlich Staub aufzuwirbeln.
Das Album hat genau das, was die old school Generation braucht und daher stehen für diese Death Metal Ramme klar 8,8 von 10 Punkten auf der Haben Seite.