MERCURY FALLING - Human Nature
Geschrieben von Christian Debus (Hardshell Forum)
02.11.2007
VÖ: 2006
(Eigenproduktion)
Homepage:
www.mercuryfalling.de
Mit „Human Nature“ stellen Mercury Falling nach Ihrem Demo „Panta Rhei“ von 2001 und dem Album, das den gleichen Namen trug und 2003 produziert wurde, ihr zweites Album mit insgesamt zehn Songs vor. Die CD beginnt mit den harten Gitarrenriffs des Openers „Undertow“, (mein persönlicher Favorit), weiter geht es mit „Welcome Home“, der mit analogen Syntie-Sounds beginnt und mit schnellen Gitarrenriffs weiter geht, cleane Gitarren, ein Synth- und danach ein Git-Solo vollenden das Ganze. Der dritte Song „Sacred Love“ ist ein gut geschriebener Ohrwurm, der einem nicht mehr aus dem Kopf geht und mit einem Klaviersound, den der Keyboarder in gekonnter Tasten- und Akkordfolge immer wieder durch den Song zieht lässt. Das Solo des Gitarristen auch hier der Hammer. Ein weiterer deftiger Metal Song ist „New Gods“, schöne Tempi Wechsel und wieder harte Gitarren. Mit dem fünften Song „Different Eyes“ wurde ein weiterer Ohrwurm auf diese Scheibe gepresst. Schöner Songbeginn, leicht mystisch angehaucht und mit gut gesungenen Vokals. Eine Ballade darf natürlich nicht fehlen und wurde mit „Hold On To My Heart“ auch gekonnt in Szene gesetzt. Hier erkennt man die musikalische Erfahrung und das volle Potenzial des Sängers. Powervoll fängt „Alter Ego“ an. Auch ein Song nach meinem Geschmack, aber wie es mich nicht mehr verwundert, ändert sich das Arrangement im Laufe des Stückes und die Jungs überzeugen wieder mal mit ihrem Songwriting. Hier gibt es klassische - progressive Rhythmus Wechsel und - wie sollte es auch anders sein - ein weiteres spitzen Gitarrensolo. Der powervolle Gesang rundet auch diesen Song ab. „Scars“ ist ein weiterer harter und progressiver Titel im Dream Theater Stil. „Hell Inside Me“ ist eher rockig gehalten und nicht so hart wie die anderen Stücke, allerdings steht der Song nicht hinten an, sondern ist ein weiteres Beispiel, wie gut diese Musiker die Arrangements nicht nur zusammenstellen, sondern auch andere Musikstile auf dieser CD vereinen. Der zehnte und letzte Song „Humen Nature“ ist wieder ein sehr guter Mix aus Prog-Rock und Power Metal mit einem einprägsamen Refrain.
Zu Anfang fand ich manche Songs ein wenig kommerziell angehaucht, allerdings warten sie bei näherem Hinsehen mit vielen Raffinessen und guten Arrangements auf. Eine CD, die im Metal Schrank nicht fehlen sollte. Die fünf Musiker stehen ihren Vorbildern wie Dream Theater, Angra, Stratovarius, Yngwie Malmsteen und Savatage in nichts nach. Ich bin gespannt, wie es mit dem Quintett weitergeht und muss sie mir bei nächster Gelegenheit live ansehen.
Anspieltipps:
Undertow
Sacred Love
Human Nature
Alter Ego
Bandmitglieder:
Daniel Galmarini – Keyboards, Backgroundvokals
Tobias Galmarini – Gitarre
Michael Pabst - Gesang
Paul Viertel - Bass
Maicel Panitz - Drums
Special guest appearance
Piet Sielck - Backgroundvokals
Wolfgang Harling - Bass
Tony Osana - Gitarre
Volker Hillenbrand - Percussions
Zu Anfang fand ich manche Songs ein wenig kommerziell angehaucht, allerdings warten sie bei näherem Hinsehen mit vielen Raffinessen und guten Arrangements auf. Eine CD, die im Metal Schrank nicht fehlen sollte. Die fünf Musiker stehen ihren Vorbildern wie Dream Theater, Angra, Stratovarius, Yngwie Malmsteen und Savatage in nichts nach. Ich bin gespannt, wie es mit dem Quintett weitergeht und muss sie mir bei nächster Gelegenheit live ansehen.
Anspieltipps:
Undertow
Sacred Love
Human Nature
Alter Ego
Bandmitglieder:
Daniel Galmarini – Keyboards, Backgroundvokals
Tobias Galmarini – Gitarre
Michael Pabst - Gesang
Paul Viertel - Bass
Maicel Panitz - Drums
Special guest appearance
Piet Sielck - Backgroundvokals
Wolfgang Harling - Bass
Tony Osana - Gitarre
Volker Hillenbrand - Percussions