ALTER BRIDGE - Blackbird
VÖ: 02.11.07
(Universal Music)
Homepage:
www.alterbridge.de
Ich muss ehrlich gestehen, dass ich die Nachfolgeband von Creed anlässlich der Veröffentlichung des Debüts „One Day Remains“ zu 100 % ignorierte … zu tief saß die Enttäuschung über die Auflösung der, meines Erachtens, größten Band der späten 90er.
Jetzt liegt mir der aktuelle Output vor und ich muss einräumen, dass ich mir dafür in den A…. beißen könnte, diese Ausnahmeband so schändlich aus meinem musikalischen Leben verbannt zu haben.
Konnte ich mir bis dato absolut nicht vorstellen, dass in diesem Bandgefüge Scott Stapp einmal durch einen anderen Sänger ersetzt werden könnte, muss ich Myles Kennedy nun zugestehen, dass er ein würdiger Nachfolger ist und ordentlich frischen Wind in die Band gebracht hat.
Es ist deutlich die Basis von Creed zu spüren, jedoch wirkt die Musik insgesamt aggressiver und metallastiger, was im Nachhinein auch erklärt, warum die Mannschaft nicht unter dem Markenzeichen Creed weiterzog, sondern im Prinzip einen kompletten Neustart vollzog.
Wie bereits erwähnt, ist der typische Creed Pathos und die daraus resultierende Melancholie der Songs geblieben, wurde jedoch geschickt mit anderen Stilrichtungen kombiniert, die mal in traditionellen Hardrock, mal in modernere Gefilde des Genres abrücken, was eine außerordentliche Frische mitbringt und die Befürchtung, es könnte sich um eine billige Creed Kopie handeln, geradezu wegbläst. Vielmehr muss „Blackbird“ als konsequente Weiterentwicklung angesehen werden.
Einzelne Songs aus dem Album herauszuheben, fällt mir ebenso schwer wie das Album einer festen Richtung zuzuordnen - dazu ist es viel zu abwechslungsreich.
Die Produktion ist über jeden Zweifel erhaben. Über die Qualitäten der Musiker zu sinnieren, wäre angesichts der bekannten Vergangenheit überflüssig. Neuzugang Myles Kennedy zeichnet neben seinem erstklassigen Gesang auch für das Songwriting und die Gitarrenarbeit verantwortlich, die er sich mit Mark Tremonti in gleicher Gewichtung geteilt hat.
Das Resultat sind 13 !!!!!! extrem fette Songs, die durch Eingängigkeit und Abwechslungsreichtum nur so strotzen. Jeder Song ist ein Höhepunkt für sich.
Fazit:
Ein Album von Weltformat, das in keiner Sammlung fehlen darf - geile Musiker, geile Songs … mehr geht nicht!
Ich bin gespannt auf die anstehende Tour im Frühjahr 2008.
Jetzt liegt mir der aktuelle Output vor und ich muss einräumen, dass ich mir dafür in den A…. beißen könnte, diese Ausnahmeband so schändlich aus meinem musikalischen Leben verbannt zu haben.
Konnte ich mir bis dato absolut nicht vorstellen, dass in diesem Bandgefüge Scott Stapp einmal durch einen anderen Sänger ersetzt werden könnte, muss ich Myles Kennedy nun zugestehen, dass er ein würdiger Nachfolger ist und ordentlich frischen Wind in die Band gebracht hat.
Es ist deutlich die Basis von Creed zu spüren, jedoch wirkt die Musik insgesamt aggressiver und metallastiger, was im Nachhinein auch erklärt, warum die Mannschaft nicht unter dem Markenzeichen Creed weiterzog, sondern im Prinzip einen kompletten Neustart vollzog.
Wie bereits erwähnt, ist der typische Creed Pathos und die daraus resultierende Melancholie der Songs geblieben, wurde jedoch geschickt mit anderen Stilrichtungen kombiniert, die mal in traditionellen Hardrock, mal in modernere Gefilde des Genres abrücken, was eine außerordentliche Frische mitbringt und die Befürchtung, es könnte sich um eine billige Creed Kopie handeln, geradezu wegbläst. Vielmehr muss „Blackbird“ als konsequente Weiterentwicklung angesehen werden.
Einzelne Songs aus dem Album herauszuheben, fällt mir ebenso schwer wie das Album einer festen Richtung zuzuordnen - dazu ist es viel zu abwechslungsreich.
Die Produktion ist über jeden Zweifel erhaben. Über die Qualitäten der Musiker zu sinnieren, wäre angesichts der bekannten Vergangenheit überflüssig. Neuzugang Myles Kennedy zeichnet neben seinem erstklassigen Gesang auch für das Songwriting und die Gitarrenarbeit verantwortlich, die er sich mit Mark Tremonti in gleicher Gewichtung geteilt hat.
Das Resultat sind 13 !!!!!! extrem fette Songs, die durch Eingängigkeit und Abwechslungsreichtum nur so strotzen. Jeder Song ist ein Höhepunkt für sich.
Fazit:
Ein Album von Weltformat, das in keiner Sammlung fehlen darf - geile Musiker, geile Songs … mehr geht nicht!
Ich bin gespannt auf die anstehende Tour im Frühjahr 2008.