DAKHMA - Astiwihad-Zohr
VÖ: 25.03.2016
(Gods Ov War Productions)
Style: Blackend Death Metal
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DAKHMA
Das Schweizer Blackened Death Metal Kommando von DAKHMA hat einen kleinen Nachteil, der Sound kommt nicht über Demo Qalität hinaus und so ist es etwas schwieriger, alle Feinheiten dieser EP zu erkennen. Mit „Libation (Unto the Blessed Flame)“ wird nämlich die Gradwanderung aus Black und Death Metal richtig gut dargeboten und das macht sich in den Tempowechsel auch gut bemerkbar, die Vocals sind extrem harsch und die Riffs sägen von Anfang an gnadenlos, doch man muss wie gesagt richtig laut aufdrehen und sich an den dumpfen Sound gewöhnen. „Procession (Feed From the Skull)“ beginnt erst bedrohlich und kriechend, doch nach und nach wird es immer heftiger und es wird aus allen Rohren gefeuert, um dann gegen Ende des Stücks nicht nur atmosphärisch, sondern auch bedrohlich erhebend zu wirken. „Spirit (From the Plane)“ versprüht eine höllische, Ambient angehauchte Atmosphäre, um dann etwas schleppend in Fahrt zu kommen. Es dauert zwar eine Weile, aber auch dann wird hier mit einer Aggression geballert, die sich gewaschen hat. Mit sägendem Solo wird das brutale „Altar (Flesh Upon Me)“ eingeläutet, das in Sachen Gnade nichts erkennen lässt, sondern geradlinig knallt und auch hier im Tempo recht variabel ist.
Leider macht der Sound hier einer höheren Bewertung wie 6,2 von 10 Punkten einen Strich durch die Rechnung, mit einer satten Wucht wäre diese bestimmt höher ausgefallen.