PULMOMARY FIBROSIS - Idiopathic Pulmonary Fibrosis

03 pulmonaryfibiosis

VÖ: 24.03.2016
(Rotten Roll Rex)

Style: Brutal Death Metal / Grindcore

Homepage:
PULMOMARY FIBROSIS
ROTTEN ROLL REX

Die Franzosen sind eigentlich die Meister der Split Scheiben, doch hier haben sie genug Material beisammen, um noch jetzt 18 jährigem Bestehen die dritte Full Lengh Scheibe zu präsentieren.
Mit „Fermenting Juices of Hepatic Secretion“ folgt dann der erste knüppelnde Angriff, der sich aus herrlich wütendem Brutal Death Metal und Grindcore zusammen setzt. Vor allem die trocken klöppelnden Drums sind ein Genuss für meinen Gehörgang und somit sind auch solche wüst abgehenden Tracks wie das kurze, intensive „Dissolving Gastric Mucose by Fermenting Rot“ oder auch „Collapsing Colon Dilating Small Intestine“ Granaten der deftigen Art. Ab und zu wird auch mal im grooviges Mid Tempo agiert, doch das hält wie in „Coprophagist Bacteria Munching Rectal Cysts“ nicht lange, bevor wieder aufs brutalste geknüppelt wird. Bei den schleppenden Mid Tempo Parts in „Corroded by Urea Macerated in Pus“ sägen die Riffs fett ins Fleisch, die Drums tackern dir den Schädel auf und wenn es dann in Blastgeballer übergeht, wirst du förmlich auseinander gefetzt. Auch in „Broncho-Pneumopathie Chronique Obstructive“ sind bei den Mid Tempo Parts Kopf und Nacken immer in Bewegung, der dreckige Groove und die derben Growls ein Genuss, bis das gnadenlose Geholze alles plättet. Samples gehören wie bei „Scarring in the lungs“ natürlich auch mit ins Repertoire, doch das coole bei der Nummer ist der Mix aus Drive und Geprügel, das ab und zu auch mal bedrohlich kriecht. Mit dem Prädikat „brutal as fuck“ wird „Surgical Lung Biopsy“ von mir versehen, während nach dem Splatter artigen Sample „Idiopathic Pulmonary Fibrosis“ zäh und roh startet, um dann immer wieder kurzzeitig wie ein Berserker zu wüten.
So sind alle 21 Nummern der Franzosen mit einer Death / Gore / Grind Attitüde versehen, die bis zur Ekstase wüten und durchweg gefallen in bester und brutaler Art geboten, aber einen zusätzliche Track gibt es noch obendrauf, nämlich das Dead Infection Cover „Flying Shit in the Outerspace“, das eine geile Scheibe abrundet. Was dabei herumkommt sind verdiente 8,9 von 10 Punkten, vor allem, weil da auch immer ein wenig Gore Grind mit auftaucht.

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.