MURDER MADE GOD - Enslaved

04 murdermadegod

VÖ: 15.04.2016
(Comatose Records)

Style: Brutal Death Metal

Homepage:
MURDER MADE GOD

Im Brutal Death Metal Bereich tummeln sich massenhaft Bands und da ist es schon schwer, erstens den Überblick zu behalten und zweitens auch qualitativ hochwertige Bands zu finden. Bei den Grichen von MURDE MADE GOD ist das etwas schwerer, denn im Opener „Victims“ sind zwar sehr guter Knüppel Einlagen vorhanden und die Double Bass rumort auch wie verrückt, doch das gewisse Etwas, um was spezielles zu sein, fehlt mir hier beim ersten Song, auch wenn die Vocals sehr gut gegrowlt sind. Auch im Titelstück ist das so, technisch sind die Jungs gut, der brutale Death wird anspruchsvoll geboten und das Geballer sitzt, aber genau auf dieser Schiene habe ich schon etliche, andere Bands gehört. „The Titan, The Fighter and The Thief“ ist mit Breaks durchzogen, heavy ohne Ende und auch in Sachen Tempo lassen sich MURDER MADE GOD nicht lumpen, aber auch hier, der finale Kick fehlt. „A Morbid Institution“ hämmert voller Brutalität, die Double Bass rollen, die Breaks sitzen, aber hängen bleibt leider nicht allzu viel. Ausgerechnet ein langsamerer Song mit dem passenden Namen „Depression“ kann bei mir punkten, den das technisch versierte Spiel der Griechen ist hier spannend gestaltet, um gleich danach mit „Assassines!“ eine bestialisch rasenden Hassbatzen von der Leine zu lassen und auch „The Irony of Faith“ wieder oftmals zu knüppeln, wobei hier aber auch vermehrt Breaks eingeschoben sind.
So haben die Griechen am Ende ihrer zweiten Platte 10 gute Songs, die sie locker über den Durchschnitt heben, meiner Meinung nach hier aber bei 6,8 von 10 Punkten das Ende der Fahnenstange erreicht ist, bis jetzt zumindest.

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