ACE FREHLEY - Origins Vol. 1


VÖ: 15.04.16
(Steamhammer/ SPV)

Genre:
Rock

Homepage:
ACE FREHLEY

Seit fast 40 Jahren bin ich nun schon KISS-Fan und auch wenn der Enthusiasmus der früheren Jahre ein bisschen verflogen ist, freut man sich doch über jede neue Veröffentlichung. Das bezieht selbstverständlich auch jedes Solo-Album der vier Originalmitglieder mit ein, auch „Origins Vol. 1“ von ACE FREHLEY. 12 Rockklassiker hat ACE unter Mithilfe diverser Gäste eingespielt, wobei natürlich die Kooperation  mit PAUL STANLEY für die Fans am interessantesten sein dürfte. FREE’s „Fire And Water“ haben die beiden eingespielt und damit das erste Mal seit 1998 wieder zusammen im Studio gearbeitet.
Allerdings ist der Sinn eines Cover-Albums für mich, das der Künstler den Stücken seinen eigenen Stempel aufdrückt und dazu sollte ACE auch zweifellos in der Lage sein. Leider werden die meisten Songs für mich relativ originalgetreu nachgespielt und das ist schade. Wenn ich beispielsweise „Wild Thing“ von den TROOGS mit der Version von JOAN JETT vergleiche, liegen dazwischen leider Welten. Da rettet auch LITA FORD am Mikro nichts. Auch von den KISS-Nummern „Parasite“, „Cold Gin“ und „Rock’n’Roll Hell“ hätte er mal lieber die Finger gelassen, denn eine Verbesserung der Originale ist auch hier nicht gelungen.

Fazit: Schade um die vergebene Möglichkeit. Mit seinem unverkennbaren Gitarrenspiel hätte ACE FREHLEY den Klassikern eine ganz persönliche Note verleihen können. Das ist leider viel zu selten der Fall.

7/10

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