GLUTTONY / SORDID FLESH - Split CD

04 gluttony

VÖ: 25.04.2016
(Vic Records)

Style: Death Metal

Homepage:
SORDID FLESH
GLUTTONY

Eine Schweden Death Metal Split steht heir auf dem Programm und wenn man gleich GLUTTONY hört, weiß man sofort wie im Opener „Glory of the Rope“, das es hier old school und nicht zimperlich zru Sache geht. In bester, knüppelnder Schweden Manier fegt der Track nach vorne, nur hier und da wird mal mit rollender Double Bass etwas durchgeatmet, doch ansonsten ist das schnell und mit herrlich sägenden Riffs Elch Tod der guten Art. Bei den schleppenden Parts in „Dead, Rotten and Forgotten“ kommen die Herren fast so dreckig wie Autopsy, aber wenn dann der typische Ufta Death abgeht, sind wir wieder klar in skandinavischen Gefilden angekommen. Leider sind das die einzigen beiden neuen Lieder von GLUTTONY, „On the Slab“, „Eaten Alive“ und „Coffinborn“ sind die Songs vom Demo 2012, auf dem auch noch „Paint It Black“, ein Rolling Stones Cover, das in der Death Metal Version cool kommt, zu finden war. Der Death Metal ist zwar ganz gut gespielt, aber der Sound ist eben nur Demo Qualität und bedeutend leiser als die neuen Tracks.
Nun sind SORTIFD FLESH am Zug und von denen bekommen wir fünf brandneue Stücke geboten. Den Anfang macht „Hanged, Drawn and Quartered“, das sich lange zwischen Mid und Up Tempo pendelt, aber mit seinen feurigen Soli zugefallen weiß und gegen Ende zu einer hektischen Prügel Orgie mutiert. „Lowest of the Low“ kommt auch typisch schwedisch rüber, das ist so, als würde man Unleashed und Grave kreuzen, doch erneut ist das Solo herrlich sägend und ab da werden auch die schleppenden und zähen Gefilde beackert. „Intoxication Rituals“ hingegen kommt mit einer Art und Weise rüber, wo sich Rotz Rock und Death Metal vereinen, während „Sordid Flesh“ erneut so eine gewisse Unleashed Nähe in den galoppierenden Parts nicht verleugnen kann. Und auch wenn die Klampfen und die Vocals Death Metal sind, „Ram it Down“ erkennt man klar als Judas Priest Cover und das ist hier auch nicht ohne.
SORTID FLESH haben bei mir den besseren Eindruck hinterlassen, was ihnen 7,2 von 10 Punkten einbringt, GLUTTONY hingegen müssen sich mit 7 von 10 Punkten begnügen.

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