ABHOMINE - Larvae Offal Swine

04 abhomine

VÖ: 22.04.2016
(Osmose Productions)

Style: Black / Death Metal

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ABHOMINE

Pete Helmkamp ist der einzige Mann hinter ABHOMINE und hier kriegen wir sein Debüt, das sich immer aus einer Schnittmenge aus Black und Death Metal zusammen setzt. Nach dem Intro „Worm Pig Shit“ ist „Buried with Pig“ genau so ein Track, wo die Musik sich immer an der Grenze zwischen Black und Death aufhält, die harschen Vocals aber eher im Black Metal Bereich bleiben. Dazu wechselt das Tempo oft hin und her und gerade bei den kloppenden Stellen ist der Sound ein Manko, denn hier hört es sich doch recht chaotisch und nach Proberaum an. Bei „Kapos and Whores“ knallen die Drums auch wie im US Death Metal mit einer Prise Black Metal, jeodch kann Pete mit seinen aggressiven Vocals hier mehr als gut gefallen und die Blastbeats sind auch sehr gut, nur eben bei dem Sound hapert es. „Crown of Flies“ fängt erst mal in gebremstem Tempo an, steigert sich dann aber in hohe Brutalität, ohne jedoch frische oder neue Akzente zu setzen. „Blackmaguswhitehouse“ pendelt sich irgendwo zwischen Ufta Deatth, zäh kriechenden Parts und Break lasitgen Stellen ein und danach hat „Narcocult“ einen eher abgedrehten Charakter, denn hier klingen so einige Passagen (wohl gewollt) schief. In „Reptile Annunciation“ wird erst mal eine Knüppel Attacke losgetreten, während in den Mid Tempo Parts wieder Breaks und eine Menge Double Bass zu hören sind. Bis auf ein paar kleine Speed Ausbrüche ist „Nest of Disgust“ eher ein Nackenbrecher und schon steht „Larvae Offal Swine“ als Outro auf dem Plan.
Das Album kann man sich anhören, haut mich aber nicht sonderlich vom Hocker und auch der angesprochene Sound ist nicht so doll, was am Ende 6,2 von 10 Punkten heißt.