DARKTHRONE - Arctic Thunder

10 darkthrone

VÖ: 14.10.2016
(Peaceville Records)

Style: Black Heavy Metal

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DARKTHRONE

Mit „Arctic Thunder“ steht das 17. Album der norwegischen Black Metaller um Fenriz und Nocturno Culto an, die mich bisher noch nie enttäuscht haben und bei denen ich bisher immer blind zugreifen könnte.
So beginnt auch das Album gleich mit einem wüsten und schleppenden Track namens „Tundra Leech“, der nach und nach noch einen verdammt geilen Drive bekommt und genau das ist, was ich von DARKTHRONE erhofft habe. Dieser bösartige Ufta Black Metal wie in „Burial Bliss“ ist ein typischer Trademark der Norweger und mit seinem rohen Sound ist das old school wie die Sau, was mich total begeistert. Bei „Boreal Fiends“ meint man, das Stück schleppt sich mit allerletzter Kraft aus dem Schlund der Hölle, um uns hier mit zermürbender Art zu überrumpeln, aber auch der Zwischenpart hat es in sich, tiefe, zäh ziehende Riffs, meine Fresse ist das geil. Neben dem grandiosen Mid Tempo lassen DARKTHRONE in „Inbred Vermin“ auch mal ihrem Black'n'Roll ab und zu freien Lauf, auch hier wird hervorragend die old school Keule geschwungen. Mit dem Titelstück kommt ein Paradebeispiel, wie Kick Ass Mucke zu klingen hat, das ist einfach nur ein perfekt gemacht. Eine weitere, sich heavy dahin schleppende Nummer ist „Throw Me Through the Marshes“, die sich nur im Mittelpart mal aus ihrer Deckung traut und einen Gang hoch schaltet, wonach dir „Deep Lake Trespass“ einfach volle Kanne vor den Latz knallt. Hier haben DARKTHRONE mal mehr Up Tempo an Bord und man fühlt sich fast wie in den 80'ern. So verwöhnt am Ende auch „The Wyoming Distance“ meinen Gehörgang und wir haben hier knappe 40 Minuten pure Kult.
DARKTHRONE werd ich auch weiter blind kaufen können, das stellt „Arctic Thunder“ eindeutig klar und so gibt es natürlich auch verdiente 9,4 von 10 Punkten.

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