SPACE CHASER - Dead Sun Rising

10 spacechaser

VÖ: bereits erschienen
(This Charming ManRecords)

Style: Thrash Metal

Homepage:
SPACE CHASER

Von den Berlinern SPACE CHASER hatte ich zwar noch nichts gehört, aber als ich die CD einlegte und hörte, was die da abgehen lassen, sollte ich mich doch auch schleunigst um das alte material der Jungs kümmern.
Mit „Metro Massacre“ kommt gleich die erste Thrash Salve aus den Boxen, die ganz klar aus den 80'ern stammen könnte und der Gesang von Siegfried Rudzynsky ist auf der einen Seite klar Thrash Vocals, aber auf der anderen Seite meint man, er könnte der kleine Bruder von Bruce Dickinson sein, stellt euch einfach mal vor, Iron Maiden würden geile Thrash Mucke machen, so hört sich das an. Auch danach bleibt die Messlatte hoch, das ist Thrash wie er sein soll, geradlinig heraus gefeuert und mit den kurzen Mid Tempo Breaks sind SPACE CHASER auch noch voller Abwechslung, was in dieser Form verdammt stark passt. Dazu kommt bei „Atom Crusher“ auch noch ein gewisser Overkill Einfluss und welcher Thrash Maniac wird hier nicht sofort Feuer und Flamme sein. In „Anthem“ vereinen sich die geballte Kraft des Thrash Metals mit der Kraft des Power Metals, was ein explosives Gemisch ergibt. Kraftvolles Mid Tempo und ein paar colle Ufta Parts werden in „The Harbinger“ mit Thrash Salven gemixt, was erneut feurig klingt und „Skate Metal Punks (Mosh Up the Unmoshed)“ zündet neben einem starken Groove das Thrash Feuerwerk der besonderen Art. Nachdem der melancholische Beginn von „Judgement Day“ verraucht ist, geht es mit Groove Thrash und Power Metal Einschüben weiter, „Xenomorph“ ist in jeder Hinsicht ein außergewöhnliches Stück, denn hier sind die Münchner zwar noch relativ hart, aber technisch sehr verspielt und vor allem mit sehr guten Melodien zugange. Groove Thrash mit herrlich flotten Parts kommt mir in „Mother of the Hatch“ entgegen und „Salivation Army“ ist ein Track, der sich mit seiner Härte und Abwechslung sehen lassen kann. Den Abschluss macht das düsteren und mit gesprochenen Parts versehene „Dead Sun Rising“, was eine Platte beendet, die ich absolut stark finde und da rück ich gerne auch 8,9 von 10 Punkten raus.

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