GRAUSIG - Di Belakang Garis Musuh

12 grauisg

VÖ: 09.12.2016
(Obscure Musick)

Style: brutal Death Metal


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GRAUSIG

Sagenhafte 13 Jahre sind ins Land gezogen, bis die Indonesier von GRAUSIG wieder mal eine Full Lengh Scheibe auf den Markt bringen und auf der ist der Intro Part im Opener und Titelstück sehr düster und klingt wie ein geballter Action Streifen, doch dann bricht ein Feuerwerk von brutalem Death Metal los, das gnadenlos hämmert. Die Drums tackern herrlich trocken und cool, die Riffs sind richtig mächtig dabei, nur der Sound klingt ein wenig zu dumpf und hölzern. Aber, wenn GRAUSIG ballern, bleibt kein Stein auf dem anderen und auch in den Mid Tempo Parts ist der Härtefaktor sehr hoch. Viele Breaks zieren den Anfang von „Teokrasi Biru“, doch auch hier wird dann volle Kanne geknüppelt und da wird jeder Brutal Deather vollstens bedient. Weiter zeiht sich die Schneise der Verwüstung mit „Pralaya Hipokrit“, ein weiterer Track, der kein Erbarmen kennt, sondern nur total geradeaus ballert und mit geschickten Breaks versehen ist, wo die Double Bass donnert. Mit „Doktrinasi Cacat Temporer“ zeigen GRAUSIG auch, dass sie neben dem vollen Highspeed auch technisch versiert sind und bei diesem Track kommt mir so ein Deicide / Deadborn Mix in den Sinn. Auch bei „Sampah Moralitas Dimensi“ bleibt dieser Gedanke bei mir hängen, denn der Song ist sehr verspielt und wenn es abgeht, kennen GRAUSIG eh kein Pardon. Die im Midbis Up Tempo rollenden und heftigen Double Bass Passagen lassen neben der Prügelei auch eine gute Abwechslung aufkommen, um dann mit „God's Replicated“ zu einem weiteren tödlich rasenden Schlag auszuholen. Leider ist der schlecht klingende Ziwschenspieler „Prelude One“ völlig unnötig, aber dafür kann „Doomsday“ mit seiner Brutal Death Metal Explosion etwas entschädigen.
GRAUSIG können mit dieser CD im oberen Mittelfeld der Brutal Death Sparte locker mithalten, ein paar kleine Manko's sind zwar da, aber 7,4 von 10 Puntken steht trotzdem nichts im Weg.

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