DRACONIAN - Turning Season Within


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VÖ: 29.02.08
(Napalm Records)

Homepage:
www.draconian.se

Nun ja, ich weiß, dass sich schon viele meiner Kritikerkollegen positiv zu diesem neuen Output von DRACONIAN geäußert haben. Diese Euphorie kann ich allerdings nicht ganz nachvollziehen. Ich bin nun wirklich immer offen für jede rockige Musikrichtung, egal ob Death-, Thrash-, Melodic- oder Powermetal. So ist es dann auch nicht weiter verwunderlich, dass mir auch die eine oder andere Gothicmetal Band zusagt. Aber es sind anscheinend die eher Powermetal orientierten Bands, die mich da hinterm Sofa hervorlocken. Auf „Turning Season Within“ praktizieren DRACONIAN Gothic Doom Metal, und dieser sagt mir gar nicht so zu, da die Musik irgendwie so vor sich hin plätschert. Jo, die Stimmen, egal ob die weibliche oder die männliche, gehen völlig in Ordnung, doch was nicht stimmt, ist die dazugehörige Musik. Wie gesagt, das ganze klingt für mich, wie soll ich sagen, uninspiriert. Ja ja, nun werden die Stimmen wieder laut, dass ich keine Ahnung habe und es anderen, die ein weitaus besseres Musikverständnis haben, überlassen sollte, Kritiken zu schreiben. Wat solls? Das hier ist meine Meinung dazu, und die fällt halt nicht zugunsten der Schweden aus. Was allerdings sehr lustig ist, sind die Namen der Bandmitglieder, denn die hören, wie es so oft bei schwedischen Namen ist, mit son auf. Es sind fünf Kerle und ein Mädchen mit folgenden Namen: Jacobson, Johansson, Ericson, Torstensson, Arvidsson und noch mal Johansson. Aber nur soviel dazu. Insgesamt ist diese Scheibe nix für Vatters Sohn.

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