DEAD LABEL - Throne Of Bones

07 deadlabel

VÖ: bereits erschienen
(Eigenproduktion)

Style: Heavy Stuff

Homepage:
DEAD LABEL

DEAD LABEL waren mir bisher kein Begriff, bis ich sie mit Nervosa und Toxik Shokk in Mannheim zum ersten Mal so und auch wenn das Album schon eine Weile draußen ist, das muss man sich anhören, denn Sänger / Basser Dan O' Grady, Gitarrist Daqnny Hall und Drummerin Claire Percival kicken ohne Ende.
Der Opener und Titeltrack ist eine aggressive Mischung aus modernem Hardcore, Thrash, Death und einer maximal brutalen Portion Groove, die sich gewaschen hat. Dazu besticht Dan mit einem Mix aus Growls und Screams, was hervorragend passt und dank des fetten Sounds fegt dich der Track sofort weg. Das Intro zu „Salvation In Sacrifice“ wiegt einem in Sicherheit, doch spätestens wenn Claire einzählt und die moderne Härte in vertrackt groovender Art anfängt, gibt es kein Halten mehr. Der Song ist aggressiv, auf technisch höchstem Niveau und vor allem so was von hart und fordernd, das ist einfach Hammer, wie heftig die Iren ans Werk gehen. Erwartungsvoll warte ich bei „Ominous“ anfangs bei den abgehackten Parts, was mich denn nun gleich überrollen wird und das ist mächtig eingängige Mucke mit voller Breitseite Double Bass, modernem Hardcore Groove und erneut total geilen Vocals. Mit sanften Klängen versprüht „The Birth of Suffering“ zu Beginn eine warme Atmosphäre, dann gesellen sich megafette, melodisch angehauchte Riffs hinzu und total geile Double Bass. Wenn dann der Gesang einsetzt, ist das eine Mega Power, die DEAD LABEL hier an den Tag legen und da geht es gar nicht anders, als den Regler voll aufzudrehen und die Aggression ist dem bersten sehr nahe. Daher machen es DEAD LABEL genau richtig und bringen ein ruhiges Instrumental namens „The Cleansing“ mit ein, das einem wieder etwas runterkommen lässt. Danach wird aber sofort mit voller Wucht ans Werk gegangen und „Exhume the Venom“ kickt mit seinen vertrackten Riffs, dem prägnanten Drums und den angepissten Vocals sofort in den Arsch. „Void“ ist nicht nur Power pur, sondern hat einen wahnsinnig geilen Groove und durch den Sprachgesang auch einen Schuss Melancholie an Bord, das ist ein Nackenbrecher der Superlative. Wahnsinn, wie beim finalen „The Gates of Hell“ erst mal die Piano Klänge ertönen, sich dann mit Drums und Riffs paaren, wodurch eine ganz spezielle Atmosphäre aufgebaut wird und mein lieber Mann, lässt Claire hier zwischendurch die Double Bass rollen. Immer wieder wird auch bei der Härte auf oberstem Niveau die Pianos mit eingebaut und das wirkt auf mich einfach total hypnotisch. Das Solo gestaltet sich auch leicht melodisch und so schaffen es DEAD LABEL, hier einen Mega Song zu präsentieren, der mich umhaut wie das komplette Album und daher nur eine Wertung heraus kommen kann, nämlich 10 von 10 Punkten!!!

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