NO ONE GETS OUT ALIVE - Hidden Bloodiness

08 noonegetsoutalive

VÖ: bereits erschienen
(Rotten Roll Rex)

Style: Banjo Brutal Death / Slam Death Metal

Homepage:
NO ONE GETS OUT ALIVE
ROTTEN ROLL REX

Gerade erst letztes Jahre kam mit „Severe Cold“ ein Album, heraus und jetzt liegt schon der Nachfolger vor, der mit dem Intro „Shrouded by Trees“, bei dem man gleich erkennen kann, dass Banjo und Death Metal doch eigentlich gut zusammen passen. Danach wird es aber extrem derb, die gegurgelten Growls und Squeals bei „Redneck Folter Horror“ sind einfach fein, dazu kommen so manche Blastbeats aus der Anlage geschossen und zur Auflockerung macht das Banjo hierbei erneut eine coole und gute Figur. Dass dann dazu auch das Tempo zwischen Slam und Brutal Death hin und her pendelt, ist nur noch die positive Dreingabe. Auch danach sind NO ONE GETS OUT ALIVE sehr kreativ in „Relentless Abolishment“, Squeals und Growls paaren sich wieder super, das Tempo variiert und vor allem kommen tonnenweise Breaks hinzu und (natürlich) auch das Banjo. Im Slow Death Bereich nagelt mir „Hippie Shredder Strikes Again“ ohne Gnade auf den Schädel, die Vocals sind total krass und geil, das Banjo verfehlt seine Wirkung zu keiner Sekunde und auch der nötige, heftige Groove kommt nicht zu kurz. Kann man was negatives über kriechenden Death Metal mit Südstaaten Flair sagen? Nein, wenn man sich „The Woodshed Burial“ anhört, kommt das stark rüber und auch wenn es bei „Born in the Mountains - Raised in a Shack“ nicht über Mid Tempo hinaus geht, NO ONE GETS OUT ALIVE machen einfach nur starken „Südstaaten Death“ der brutalen Art, der sich in den Schädel brennt. Und so könnte man „My Rifle, My Banjo and Me“ auch locker als „Lagerfeuer Death Metal Walze“ bezeichnen, denn so kommt der Song auch an. So ist es auch bei „Unintention Deformity“ der Fall, neben der Härte kommt dank des Banjo auch was sanftes hinzu, was den krassen Kontrast so faszinierend macht. Das Titelstück ist eine weitere, massive Death Metal Walze mit Coolness Faktor und unmenschlichen Vocals, um dann am Ende mit „TxNxOx (Trust No One)“ eine ähnliche Nummer zu bekommen, doch selbst hier machen auch die teils klaren Gesangsparts mit einen Unterschied.
Ja, NO ONE GETS OUT ALIVE werden nicht jedem zusagen, mir schon, denn die Idee ist immer noch fabelhaft umgesetzt und auch wenn sich manches ein klein wenig ähnlich anhört, stehen 8,5 von 10 Punkten nichts im Weg.

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