FOZZY - Judas

10 fozzy

VÖ: bereits erschienen
(Century Media Records)

Style: Heavy Metal

Homepage:
FOZZY

FOZZY kennt man als Band und Sänger „Y2J“ Chris Jericho ist vielen auch als WWE Wrestling Superstar bekannt, so dass diese neue CD mit Sicherheit viel Aufmerksamkeit erfahren dürfte. Das macht sie aber nicht nur wegen den bekannten Namen, sondern vor allem durch die Musik, allein der Opener und Titelsong sind eine Macht. Das Stück ist hart, drückt mit den Riffs von Rich Ward und Bill Gray ohne Ende und vor allem ist es die Stimme von Chris und die Eingängigkeit, die den Song zum Ohrwurm mutieren lassen. Mit moderner Härte und ordentlich Groove im Kessel treibt „Drinkin with Jesus“ nach vorne und bietet zudem auch noch starke und prägende Melodien. Richtig verspielt und auch mit melodischen Linien ist „Painless“ versehen, während bei „Weight of my World“ mehr der vertrackte Druck im Mittelpunkt steht. In den Strophen ist aber noch genug Eingänigkeit vorhanden und auch das folgende „Wordsworth Way“ hat eine mehr als fesselnde Attitüde. Hier wird es etwas sinnlicher, die Keys aus dem Hintergrund versprühen einen Hauch Wärme und auch die Vocals sind eine ganze Spur gefühlvoller. Bei „Burn Me Out“ könnte ich mir vorstellen, dass die Nummer auch im Radio viele Chancen hat, denn neben groovendem Bass und seiner Geradlinigkeit sind auch sehr gute, elektronische Parts mit integriert, was den Track zu einem Hit machen könnte. Nu-Metal, Hip Hop, Rap, all das besitzt „Three Days in Jail“ und trotz dieser eher fremden Einflüsse sorgt das Stück für mächtig positiven Wirbel, um dann mit „Elevator“ einen durchgehend coolen Groover zu haben. Dafür werden bei „Running with the Bulls“ wieder Metal und Elektronik vermischt, was bei FOZZY einfach geil klingt und „Capsized“ ist erneut ein fetter Stampfer, der mit Melodien nicht geizt. Bei „Wolves at Bay“ ist dann erst mal anschnallen angesagt, denn anfangs rast das Stück mächtig los, um dann zu einem Mid Tempo Kracher zu mutieren, bei dem wohl das krasseste Solo dieser Scheibe mit dabei ist.
FOZZY haben sich in der Szene festgebissen und mit diesem Album einen weiteren Schritt Richtung Spitze gemacht, was von meiner Seite 8,9 von 10 Punkten ergibt.

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