ANNIHILATOR - For The Demented

11 annihilator

VÖ: bereits erschienen
(Silver Line Music)

Style: Thrash Metal

Homepage:
ANNIHILATOR

Unser kanadischer Gitarren Gott Jeff Waters hat mit seinem Baby ANNIHILATOR ein neues Album und ich war mir sogar vor dem Hören schon sicher, dass hier wieder was starkes ansteht.
Gleich das Riffing und das coole Solo bestätigt dies. Das Stück nimmt nach kurzer Zeit sofort mächtig Fahrt auf und wir kriegen eine flotte Thrash Salve vor den Latz geknallt, bei der Jeff immer wieder kurze und knackige Soli Parts einstreut. „One to Kill“ nimmt zwar das Tempo deutlich raus, dafür groovt die Nummer aber wie Sau und geht beim Hören sofort ins Blut über. Dazu gesellen sich noch superbe Breaks und auch die Vocals von Jeff sind stark wie eh und je. Fast schon sanft eröffnet der Titeltrack, doch was Jeff hier fabriziert, eine abwechslungsreiche Nummer mit Drive, Groove und coolen Abgeh Passagen. „Pieces of You“ ist eine ganze Weile balladesk angehaucht und das machen ANNIHILATOR einfach Spitze!!!, der Song kriegt an einigen Stellen etwas mehr Härte verpasst, doch in der Hauptsache ist das hier eine emotionsgeladene Nummer der Sonderklasse. Viel Bass, teils etwas melancholisch und mitunter auch eingängig, das ist „The Demon You Know“ und der Track weiß auch jederzeit zu gefallen. Mächtig drückend sind so manche Parts bei „Phantom Asylum“, dann kommen flotte Thrash Ausbrüche und über die Arbeit an der Klampfe braucht man bei Jeff keine Worte zu verlieren, die ist einfach nur genial, was sich auch im Solo zeigt. Das thrashige „Altering the Altar“ wird immer wieder mal mit Keyboards aus dem Background unterstützt, was eine spezielle Atmosphäre schafft, aber wenn es dann vertrackt wird, ist das total cool gemacht, um dann mit „The Way“ einen absolut straighten Rocker am Start zu haben. Das instrumentale „Dark“ haut mich persönlich nicht so vom Hocker, doch am Ende der Scheibe kommt mit „Not All There“ noch mal ein abgehender Thrasher, der bissig ist und sogar einen Hauch Metallica aufkommen lässt. Jeff Waters hat mit ANNIHILATOR wieder ein abwechslungsreiches und starkes Album am Start, das zeigt, wie unverzichtbar die Band ist und das macht bei mir auch 8,8 von 10 Punkten.

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