CRUENTATOR - Ain't War Hell?

01 cruenator

VÖ: bereits erschienen
(Xtreem Music)

Style: Thrash Metal

Homepage:
CRUENTATOR

Aus Italien stammen die Herren hier, die vom Thrash Kuchen einen Happen abhaben wollen und hier ihr Debüt vorlegen. Dabei gefällt mir der trockene Drum Sound bei „Merciless Extermination“ schon mal richtig gut und in der Hauptsache legen CRUENTATAOR wert auf ordentlich Tempo. Das Solo ist zudem richtig fetzig und sägt wie der Teufel und auch in „Tyrants of the Wasteland“ batschen die Drums inklusive Double Bass massiv ohne Ende. Das Tempo wird immer wieder volle Kanne angezogen und es hämmert ohne Ende. Auch mit über fünf Minuten Laufzeit gibt es bei „Barbaric Violence“ kaum Längen, nur das eben noch mehr Zeit ist, um variablen Thrash aus den Boxen zu jagen. So geht es in „Evil is Prowling Around“ auch weiter und nach kurzer Überlegung sind hier einige Parallelen zu Demolition Hammer nicht von der Hand zu weißen. So ist es kein Wunder, dass „The Nightstalker“ geradlinig nach vorne treibt, um dann mit „Marching Into a Minefield“ noch eine Spur derber und aggressiver zu wirken, als die Italiener eh schon sind. In „The Shining Hate“ denke ich, dass jeder die Kreator Linien heraushören kann, um danach mit „Cluster Terror“ die Thrash Keule weiter heftig zu schwingen.
Klar, bei einem Debüt ist noch nicht immer alles Gold, was glänzt, aber CRENTATOR hinterlassen dennoch einen guten Eindruck, der 7,2 von 10 Punkten macht.

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.